Kann der Hausarzt ein Herzecho machen?

Kann der Hausarzt ein Herzecho machen?

Bei der Echokardiographie werden die Größe des Herzens, seine Pumpleistung und die Funktion der Herzklappen beurteilt. So können wir mit der Ultraschalluntersuchung viele Erkrankungen des Herzens erkennen. Hausärzten ist es nicht gestattet, diese Untersuchung gegenüber der Krankenkasse abzurechnen.

Wann braucht man ein Herzecho?

Bei Menschen mit koronarer Herzkrankheit (KHK) oder nach einem Herzinfarkt lassen sich mithilfe eines Herzechos außerdem geschädigte Bereiche des Herzens näher bestimmen. Eine Echokardiografie kann auch sinnvoll sein, wenn ein Elektrokardiogramm (EKG) Auffälligkeiten ergeben hat.

Was kostet Ultraschall des Herzens?

Für gesetzlich Versicherte sind die Kosten für eine Echokardiographie zwischen 40 und 80 Euro. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen die Leistung nur, wenn ein Verdacht auf eine Krankheit des Herzens vorliegt.

Wie lässt sich eine Echokardiographie untersuchen?

Mittels einer Echokardiographie lassen sich die Herzklappen, die Wände des Herzens sowie der Herzbeutel untersuchen. Im Ultraschall kann der Mediziner zum Beispiel erkennen, ob Herzklappen undicht oder verengt sind oder ob sich die Herzwände verdickt haben.

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Wann ist ein Schluck-Echo erforderlich?

Wann ist ein Schluck-Echo erforderlich? Die Transösophageale Echokardiographie wird vor allem dann erforderlich, wenn der Arzt bei der üblichen Ultraschalluntersuchung des Herzens von außen durch die Brustwand keine ausreichend gute Sicht hat und dadurch keine sichere Diagnose stellen kann.

Was ist eine Belastungs-Echokardiographie?

Eine Belastungs-Echokardiographie birgt das Risiko von Herzrhythmusstörungen, der Blutdruck kann ansteigen oder stark abfallen, außerdem kann sich die Sauerstoffversorgung des Herzens verringern. Bevor ein Stress-Echo durchgeführt wird, muss daher das individuelle Risiko für jeden Patienten geklärt werden.

Was ist eine Echogenität?

Die Art und Weise, wie diese Töne zurückprallen, um ein Bild zu bilden, wird als Echogenität bezeichnet. Etwas mit geringer Echogenität erscheint im Bild dunkel und wird als echoarm bezeichnet, während etwas mit hoher Echogenität hell und als überechoisch bezeichnet wird.