Inhaltsverzeichnis
Kann der Arzt Migräne nachweisen?
Im Gespräch mit dem Facharzt kann eine Migräne in der Regel aufgrund der Krankheitsanzeichen eindeutig erkannt werden. Fachleute unterscheiden bis zu 16 verschiedene Formen von Migräne, allerdings leiden ca. 85\% der Migräne-Patienten unter einer Migräne ohne Aura.
Wie wird Augenmigräne diagnostiziert?
In den meisten Fällen kann der Hausarzt oder der Augenarzt eine Augenmigräne diagnostizieren. Dieser kann durch eine Analyse des Augenhintergrundes abklären, dass keine ernsthafteren Erkrankungen wie eine Netzhautablösung oder ein Schlaganfall dahinterstecken.
Kann man als im MRT sehen?
Die Magnetresonanztomografie (MRT) ermöglicht es heute, schon früher einzugreifen: Denn die für MS typischen Entzündungsherde in Hirn und Rückenmark sind bei mehr als 70 Prozent der Patienten im MRT-Bild bereits in einem Stadium erkennbar, in dem die Erkrankung nur erste, unspezifische Symptome zeigt.
Welche Nebenwirkungen hat ein MRT?
Nebenwirkungen treten nicht durch das MRT selbst auf. Bei manchen Untersuchungen muss jedoch ein Kontrastmittel angewendet werden, das in seltenen Fällen zu allergischen Reaktionen führen kann.
Welcher Arzt untersucht Migräne?
Der Neurologe ist Facharzt für Erkrankungen des Nervensystems und damit auch Experte für Kopfschmerzerkrankungen. Er hat das Wissen und die Erfahrung, zwischen Migräne, Spannungskopfschmerz, Clusterkopfschmerz und anderen Beschwerden zu unterscheiden und die Behandlung entsprechend gezielt zu gestalten.
Wie kann man Migräne diagnostizieren?
Gegebenenfalls sind im Einzelfall weitere Abklärungen ( z.B. ein EEG, CT oder MRT) erforderlich, um andere Erkrankungen auszuschließen. Zudem können Laboruntersuchungen, Röntgenverfahren zur Darstellung von Blutgefäßen oder die Untersuchung des Nervenwassers (Liquor cerebrospinalis) im Bedarfsfall zum Einsatz kommen.
Wie kann der Arzt eine Migräne erkennen?
Eine fachkundige Diagnose ist wichtig, um andere Ursachen der Beschwerden auszuschließen. Aber wie kann der Arzt eine Migräne erkennen? MRT, EEG oder CT sind oft verwendete Methoden. Erfahren Sie hier mehr über das Vorgehen des Arztes. Bei der Diagnose einer Migräne ist der Arzt vorrangig auf die Angaben des Patienten angewiesen.
Welche Rechte haben sie bei chronische Migräne?
Chronische Migräne ist eine schwere Erkrankung und es stehen Ihnen gewisse Rechte zu: Bei längerem Krankeitsausfall können Sie eine Haushaltshilfe beantragen. Es ist möglich, einen Ausweis für Schwerbehinderung anzufordern. Auch die Erwerbsminderungsrente oder eine Berufsunfähigkeit kommen für Patienten infrage.
Ist eine Migräne im EEG sinnvoll?
Manchmal ist sie jedoch sinnvoll, zum Beispiel wenn der Arzt mehr über die elektrische Aktivität des Gehirns wissen möchte. Die Mediziner messen die Hirnströme, wodurch eine mögliche erhöhte Erregbarkeit des Nervensystems nachgewiesen werden kann – das ist bei einer Migräne im EEG oft auffällig.
Was ist das Verfahren mit Migräne?
Im Gegensatz zu den beiden anderen bildgebenden Verfahren, die bei Patienten mit Migräne eingesetzt werden können, kommt es durch ein CT (Computertomographie) zu einer Strahlenbelastung (Röntgenstrahlen). Deswegen ist dieses Verfahren seltener das Mittel der Wahl, um eine Migräne zu diagnostizieren.