Kann Chemotherapie Osteoporose auslosen?

Kann Chemotherapie Osteoporose auslösen?

Jede Chemotherapie, die einen sekundären Hypogonadismus hervorruft, kann zu einer schweren Osteoporose führen. Zwei Tumorgruppen werden unterschieden: Sexualhormonabhängige Neoplasien, wie Brust- oder Prostatakrebs.

Kann Chemo Knochen schädigen?

Ein häufiges Begleitmedikament der Chemotherapie verringert die Dichte der Knochen und macht sie anfällig für Krebs. Krebspatienten, die eine Chemotherapie durchlaufen, bekommen häufig Medikamente, die ihre weißen Blutkörperchen vermehren und das angegriffene Immunsystem stabilisieren sollen.

Wie groß ist die Lebenserwartung einer Osteoporose?

Wie bei vielen Erkrankungen kommt es auch hier auf die Schwere der Schäden an, die zum Zeitpunkt der Diagnose bereits entstanden sind. Unbehandelt kann eine Osteoporose die Lebenserwartung deutlich herabsetzen. Bei einer möglichst frühen und effektiven Therapie kann die Lebenserwartung von Betroffenen aber durchaus lang sein.

Wie unterscheiden sich primäre und sekundäre Osteoporose?

Hier muss zunächst erwähnt werden, dass die Mediziner zwischen zwei Formen von Osteoporose unterscheiden, die primäre und die sekundäre Osteoporose. Eine primäre Osteoporose entsteht ohne erkennbare Ursachen und umfasst 95\% aller Fälle von Osteoporose, wohingegen die viel seltenere sekundäre Osteoporose durch eine Grunderkrankung verursacht wird.

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Welche Ursachen haben Osteoporose?

Osteoporose kann viele Ursachen haben. Allen voran steht der Mangel an körperlicher Bewegung und die unzureichende Versorgung mit Calcium und Vitamin D. Auch Raucher sind eher von Knochenschwund betroffen. Aber auch bestimmte Erkrankungen oder Medikamente können die Entwicklung einer Osteoporose begünstigen.

Was sind die Auslöser für die Osteoporose?

Auslöser für die Symptome sind anders als bei der „klassischen“ Osteoporose Wasseransammlungen im Knochen, die durch eine gestörte Blutzirkulation entstehen können.