Kann Borreliose Schmerzen verursachen?

Kann Borreliose Schmerzen verursachen?

Unklare Gelenkschmerzen durch Borreliose Diese können je nach Phase und unterschiedlicher Ausprägung sehr unterschiedlich auftreten. Eines der führenden Symptome sind (springende) Gelenkschmerzen. Schon nach vier Wochen nach der Übertragung kann es zu Müdigkeit, Fieber, Hautrötungen und Gelenkschmerzen kommen.

Was ist die Bezeichnung der Lyme-Borreliose?

Die Bezeichnung Lyme-Borreliose setzt sich zusammen aus dem Namen des amerikanischen Ortes Lyme, in dem das Krankheitsbild 1975 nach gehäuftem Auftreten von Gelenksentzündungen in Verbindung mit Zeckenstichen erstmals beschrieben wurde, und aus der Bezeichnung der Erregerfamilie, die nach dem französischen Bakteriologen Amédée Borrel benannt ist.

Kann eine Blutuntersuchung eine Lyme-Borreliose auf?

Eine Blutuntersuchung kann die Existenz der Antikörper nachweisen. Ist der Befund positiv, muss das jedoch nicht zwangsläufig für eine Lyme-Borreliose sprechen. Treten zusätzlich Beschwerden wie Wanderröte, Kopf- und Muskelschmerzen , Lymphknotenschwellungen oder Fieber auf, ist die Erkrankung sehr wahrscheinlich.

Wie erfolgt die Behandlung von Lymphödem?

Die Behandlung erfolgt durch die Therapie der Ursache (hier also des Erysipels) und der manuellen Behandlung der Schwellung. Dies erfolgt z. B. durch Ausmassieren der gestauten Flüssigkeit und der Kompression durch Stützstrümpfe. Weitere Informationen zum Lymphödem finden Sie im eigenen Artikel zum Thema. Achtung!

LESEN SIE AUCH:   Was sind die Muskelkrampfe am ganzen Korper?

Warum sollte die Diagnose der Lyme-Borreliose als „Ausschlussdiagnose“ gezogen werden?

Bei einem borreliosetypischen Krankheitszustand und -verlauf sollte, auch wenn entsprechende Tests negativ ausfallen, beim Ausschluss anderer Erkrankungen die Verdachtsdiagnose Lyme-Borreliose in Betracht gezogen werden. Deshalb gilt die Diagnose der Lyme-Borreliose unter einigen Ärzten auch als „Ausschlussdiagnose“.