Kann Arbeitgeber Betreibungsauszug verlangen?

Kann Arbeitgeber Betreibungsauszug verlangen?

Meistens wird ein Betreibungsregisterauszug verlangt, um die Kreditfähigkeit einer Person zu überprüfen. Ein Betreibungsregisterauszug kann aber in der Regel auch von einem Arbeitgeber beantragt werden, der einen Angestellten in eine Vertrauensstellung zu befördern beabsichtigt.

Wann darf man seine Arbeit verweigern?

Nach § 275 Abs. 3 BGB kann der Arbeitnehmer die Arbeitsleistung verweigern, wenn er sie persönlich zu erbringen hat und sie ihm unter Abwägung des ihr entgegenstehenden Hindernisses mit dem Leistungsinteresse des Arbeitgebers nicht zugemutet werden kann.

Wer hat Einblick ins betreibungsregister?

Wer hat Zugriff auf meinen Betreibungsregisterauszug? Das Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG; SR 281.1) regelt die Vorgänge um das Betreibungswesen. Grundsätzlich kann jede Person, die ein Interesse glaubhaft macht, Einsicht in das Betreibungsregister nehmen und sich Auszüge daraus geben lassen.

Wie sollten Arbeitgeber mit schwierigen Mitarbeitern umgehen?

Drei Beispiele zeigen, wie Arbeitgeber mit schwierigen Mitarbeitern umgehen sollten. Es gibt Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, mit denen die Zusammenarbeit aus unterschiedlichen Gründen schwierig ist. Häufig wollen sich Arbeitgeber deshalb von diesen Mitarbeitern trennen – sei es durch einen Aufhebungsvertrag oder durch Kündigung.

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Welche Ausnahmen dürfen Arbeitnehmer verweigern?

Doch es gibt einige Ausnahmesituationen, in denen es ihnen erlaubt ist, die Arbeit zu verweigern: Wenn der Arbeitnehmer aufgefordert wird, gegen ein Gesetz zu verstoßen: Ob Abrechnungsbetrug oder Fahren ohne Führerschein – niemand kann zu einem illegalen Verhalten gezwungen werden.

Wie kann der Arbeitgeber sein Weisungsrecht berufen?

Der Arbeitgeber kann sich jedoch auf sein Weisungsrecht gemäß § 106 der Gewerbeordnung (GewO) berufen und in puncto Smartphone ein Verbot am Arbeitsplatz aussprechen, an das sich Arbeitnehmer dann ausnahmslos halten müssen. Häufig werden die Vorschriften dazu in einer Betriebsvereinbarung festgehalten.

Wie erhebt der betroffene Mitarbeiter den Vorwurf von Mobbing?

Überdies erhebt der betroffene Mitarbeiter nicht selten den Vorwurf, es finde eine Ungleichbehandlung statt oder es liege ein klarer Fall von Mobbing vor. Arbeitgeber dürfen grundsätzlich feststellen, ob Mitarbeiter die Leistungen erbringen, die sie arbeitsvertraglich schulden und für die sie Gehalt beziehen.