Inhaltsverzeichnis
- 1 Ist vaginale Schwellung eine Pilzinfektion?
- 2 Wie unterscheidet man Bakterien und Pilzinfektionen der Scheide?
- 3 Was kann eine Pilzinfektion der Hände verursacht werden?
- 4 Ist die Pilzinfektion bereits fortgeschritten?
- 5 Kann eine allergische Reaktion auf die Vagina auftreten?
- 6 Wie kann ich eine Pilzinfektion vorbeugen?
Ist vaginale Schwellung eine Pilzinfektion?
Menschen mit vaginaler Schwellung nehmen oft an, dass sie eine Pilzinfektion haben, aber dies ist nur eine von vielen Möglichkeiten. Vaginale Schwellung kann durch Allergien, sexuell übertragbare Infektionen (STIs), Zysten oder groben Geschlechtsverkehr verursacht werden.
Was ist die Bedeutung von sexuell übertragbaren Infektionen?
Die Bedeutung von sexuell übertragbaren Infektionen ( STI, für den englischen Begriff Sexually Transmitted Infections) nimmt seit einigen Jahren wieder zu. Sexuell übertragbare Infektionen werden vor allem beim Geschlechtsverkehr übertragen. Bei einigen Erregern (z. B. Pilze, Chlamydien) ist auch eine Übertragung als Schmierinfektion möglich.
Wie unterscheidet man Bakterien und Pilzinfektionen der Scheide?
Man unterscheidet bakterielle, virale und Pilzinfektionen der Scheide sowie Infektionen durch sonstige Mikroorganismen (Protozoen). Eine Scheideninfektion, die ebenso die Vulva und die Schamlippen betrifft, nennt man auch Vulvovaginitis.
Wie häufig sind Pilze vor der Pubertät betroffen?
Mädchen vor der Pubertät und Frauen nach den Wechseljahren sind hingegen seltener betroffen, da die Pilze hier ein ungünstigeres Scheidenmilieu vorfinden. In mehr als 85\% der Fälle handelt es sich bei dem Erreger um den weitverbreiteten Hefepilz Candida albicans: 20 – 50\% der Erwachsenen tragen ihn im Mund und Verdauungstrakt mit sich herum.
Was kann eine Pilzinfektion der Hände verursacht werden?
Dadurch kann unter anderem eine Wundrose verursacht werden. Die Pilzinfektion breitet sich oftmals von den Zehenzwischenräumen zur Fußsohle aus. Manchmal wird auch der Fußrücken befallen oder er befällt die Nägel und ruft eine Nagelpilzinfektion hervor. Hinweis: Bei einer Pilzinfektion der Hände (Tinea manuum)…
Wie können Antibiotika zu einem Pilzbefall führen?
Zum Beispiel können Antibiotika zu einer starken Vermehrung von Candida albicans führen und somit eine Mykose auslösen. Durch starkes Schwitzen kann ein saures und feuchtes Hautklima verursacht werden und solch ein Milieu kann einen Pilzbefall fördern. In Schwimmbädern oder in der Sauna ist das Risiko der Übertragung höher.
Ist die Pilzinfektion bereits fortgeschritten?
Erst wenn die Pilzinfektion bereits weit fortgeschritten ist, kommt es zu einem Befall des Fußrückens. Wenn Sie Fußpilz haben, bemerken Sie dies in der Regel an einem starken Juckreiz zwischen Ihren Zehen. Dieser hält lange an und geht in der Regel mit einer Rotfärbung der betroffenen Hautregionen einher.
Wie kann eine vaginale Schwellung verursacht werden?
Vaginale Schwellung kann durch Allergien, sexuell übertragbare Infektionen (STIs), Zysten oder groben Geschlechtsverkehr verursacht werden. Die Behandlung hängt von der Ursache ab.
Kann eine allergische Reaktion auf die Vagina auftreten?
Eine allergische Reaktion kann dazu führen, dass die Vagina anschwillt. Die Vagina ist ein empfindlicher Teil des Körpers und kann auf eine beliebige Anzahl von Inhaltsstoffen reagieren, die in Körperpflegeprodukten enthalten sind, wie:
Ist der Schnitt der Unterwäsche für die Schwellung verantwortlich?
Manchmal ist der Schnitt der Unterwäsche für die Schwellung verantwortlich. Dünne Strings oder G-Strings dürfen die Schamlippen nicht vollständig bedecken, was im Laufe des Tages zu unnötiger Reibung im Bereich führen kann, was zu Schwellungen führen kann. Es ist wichtig, Reizstoffe zu erkennen und zu vermeiden.
Wie kann ich eine Pilzinfektion vorbeugen?
Einer Pilzinfektion der Scheide lässt sich mithilfe verschiedener Maßnahmen gut vorbeugen. Dazu gehören die richtige Intimhygiene und Kleidung, sowie möglicherweise unterstützende Mittel für die Scheidenflora.
Welche Pilzinfektionen sind möglich während der Geburt?
Die Gefahr dabei ist, dass die Pilze während der normalen (vaginalen) Geburt auf das Kind übertragen werden können. Die mögliche Folge sind zum Beispiel eine Pilzinfektion im Mundbereich (Mundsoor) oder in der Windelregion (Windeldermatitis). Eine Hormonbehandlung begünstigt ebenfalls die Entstehung von Scheidenpilz.