Ist Restless Legs eine Nervenkrankheit?

Ist Restless Legs eine Nervenkrankheit?

Schlüsselrolle von Dopamin Die Therapie mit dem Nervenbotenstoff Dopamin oder Dopaminagonisten lindert die Beschwerden. Daher geht man davon aus, dass eine Störung im Dopamin-Haushalt eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Restless Legs spielt.

Wie beginnen Restless Legs?

Restless-Legs-Syndrom – Symptome: Diese Beschwerden treten auf. Bei den meisten Betroffenen treten im Schlaf mindestens fünfmal pro Stunde Beinbewegungen auf, die oft nur vom Lebenspartner bemerkt werden. Die Symptome beginnen in der Regel im mittleren Erwachsenenalter. Sie können aber auch schon vorher auftreten.

Warum entsteht ein Tremor bei Erschöpfung?

Bei Erschöpfung entsteht ein Tremor, weil die Muskulatur überanstrengt ist und die Spannung nicht durchgängig halten kann. Das Zittern ist jedoch häufig auch eine Begleiterscheinung psychischer Ausnahmezustände. Stress, Anspannung und Furcht sorgen dafür, dass sich die psychische Belastung in einem körperlichen Symptom niederschlägt.

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Was liegt dem Tremor zugrunde?

Manchmal liegt dem Tremor jedoch auch ein Krankheitsbild zugrunde. Im Normalfall lässt sich das Zittern auf eine akute Ursache zurückführen und ist nicht weiter bedenklich. Sollte es jedoch über einen längeren Zeitraum anhalten oder in unüblichen Situationen immer wieder auftreten, ist ein Arztbesuch dringend zu empfehlen.

Wie lässt sich ein Tremor unter Extremitäten nachweisen?

Dieser Tremor wird durch ein aktives Vorhalten der Extremitäten produziert, ist meistens nicht oder nur minimal sichtbar, aber in der Tremoranalyse messbar. Im Falle der oberen Extremitäten lässt sich ein feinschlägiger, hochfrequenter (7-12 Hz) Tremor mit Frequenzreduktion unter Gewichtsbelastung nachweisen.

Wie behandelt der Arzt den Tremor?

Der Arzt behandelt den Tremor je nach Diagnose verschieden. Bei essenziellen Tremores kommen Betablocker und Antikonvulsiva zum Einsatz, die die Stärke des Zitterns verringern. Bei psychogenen Tremores können für den akuten Fall Antidepressiva, Anxiolytika oder Benzodiazepine verschrieben werden.