Ist PCOS eine chronische Erkrankung?

Ist PCOS eine chronische Erkrankung?

Wie ist die Prognose beim Polyzystischen Ovarialsyndrom? Das PCOS ist eine chronische Krankheit, die betroffene Frauen ihr Leben lang begleitet. Jedoch können die Erkrankten mit der richtigen Therapie ein uneingeschränktes Leben führen. Selbst eine Schwangerschaft ist mittlerweile möglich, wenn auch risikoreicher.

Ist PCO eine Autoimmunerkrankung?

Bei Patientinnen mit einem PCO-Syndrom (PCOS) kann es in ca. 30-40 \% der Fälle zu einer begleitenden Schilddrüsenerkrankung (Hashimoto-Thyreoiditis) kommen. Hierbei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die in der Folge zu einer verringerten Schilddrüsenhormonproduktion führt.

Was sind die Ursachen für PCOS?

Zu viele Androgene sind die Hauptursache für PCOS-typische Symptome, wie Hirsutismus, Akne und Haarausfall. Es ist ganz normal, dass auch bei Frauen männliche Hormone gebildet werden, wir brauchen diese z.B. für unsere Libido und sie helfen uns Muskeln aufzubauen.

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Wie erhöht sich der Östrogenspiegel bei PCOS?

Die Androgene der Eierstöcke werden durch das Enzym Aromatase zu Östrogen umgewandelt. So kann es bei PCOS neben erhöhten männlichen Hormonen gleichzeitig zu einem erhöhten Östrogenspiegel kommen. Das fördert die Einlagerung von Fett – besonders an den Hüften, Oberschenkeln und Armen.

Warum kommt es bei PCOS zu stillen Entzündungen?

Theoretisch kommt es bei fast allen PCOS-Patientinnen zu stillen Entzündungen. Chronische Entzündungen sind eines der Hauptmerkmale von PCOS. Bei einigen kann es jedoch der vorrangige Auslöser sein.

Wie behandelt man PCO-Syndrom?

In der Schulmedizin wird das PCO-Syndrom meist ausschließlich mit Hormonpräparaten (z.B. Antibabypille) oder dem Zuckermedikament Metformin behandelt. Dies ist eine reine Symptombehandlung, welche zwar die Symptome verdeckt, aber das Problem der Störung nicht „an der Wurzel“ packt.