Ist Paroxetin schadlich?

Ist Paroxetin schädlich?

Einer aktuellen Untersuchung zufolge steigt dadurch auch das Risiko für eine Gehirnblutung. Paroxetin darf nicht gleichzeitig mit Pimozid (bei Schizophrenien und anderen Psychosen) angewendet werden. Es kann zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen kommen, den Torsade de pointes.

Welche Nebenwirkungen bei Paroxetin?

Nebenwirkungen von PAROXETIN-1A Pharma 20 mg Filmtabletten

  • Schlaflosigkeit.
  • Gähnen.
  • Störungen der unbewusssten Bewegungsabläufe mit Zittern, evtl. Fallneigung.
  • Delirium (Verwirrtheit)
  • Halluzinationen.
  • Selbstmordgedanken.
  • Schwitzen.
  • Sehstörungen, wie:

Was ist bei der Einnahme von Paroxetin zu beachten?

Gewichtszunahme, Verstopfung, Durchfall und Erbrechen sind weitere häufige Nebenwirkungen. Was ist bei der Einnahme von Paroxetin zu beachten? Der Wirkstoff Paroxetin führt bei Kindern und Jugendlichen oft zu impulsivem und suizidalem Verhalten.

Warum gehört Paroxetin zu den Antidepressiva?

Der Wirkstoff Paroxetin gehört zu den Antidepressiva vom Typ der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI). Er wird zur Behandlung von Depressionen, Zwangsstörungen, Angststörungen, Sozialphobien und posttraumatischen Belastungsstörungen eingesetzt.

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Wie wirkt Paroxetin im Gehirn?

So wirkt Paroxetin. Die Nervenzellen im Gehirn kommunizieren miteinander über chemische Botenstoffe, sogenannte Neurotransmitter. Diese werden von der einen Zelle ausgeschüttet und von der nächsten über bestimmte Andockstellen (Rezeptoren) „wahrgenommen“.

Welche Alternativen sind für Paroxetin sinnvoll?

Alternativen. Als Alternative zu Paroxetin bei Depressionen und/oder Angststörungen können beispielsweise andere SSRI eingesetzt werden. Für weitere Informationen zu möglichen Alternativen sollten die jeweiligen Leitlinien der Krankheitsbilder eingesehen werden.