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Ist nur der untere Blutdruck zu hoch?
Ist nur der untere Blutdruck zu hoch, weist das auf eine isolierte diastolische Hypertonie hin. Diese lässt auf eine spätere sekundäre Hypertonie oder einen allgemeinen Bluthochdruck schließen.
Warum leidet ein Patient unter Bluthochdruck?
Leidet ein Patient unter Bluthochdruck ( Hypertonie ), so ist häufig nur die Systole zu hoch, während die Diastole ( Blutdruckwert der Füllungsphase) normal oder nur leicht erhöht ist. Ist nur die Systole zu hoch, so spricht man häufig auch vom Altershochdruck, welcher ab einem gewissen Alter als „ normal “, nicht jedoch physiologisch, gilt.
Warum spricht man von Bluthochdruck?
Von Bluthochdruck, oder Hypertonie, spricht man, wenn die Blutdruckwerte dauerhaft zu hoch sind. Deutschlandweit leiden 20 bis 30 Millionen Menschen an einem zu hohen Blutdruck, welcher auf Dauer die Gefäße schädigen kann und zu diversen Folgeerkrankungen führt.
Welche Blutdruckwerte gelten für den optimalen Blutdruck?
Als optimalen Blutdruck bezeichnen Mediziner Werte von weniger als 120 mmHg systolisch und weniger als 80 mmHg diastolisch. Darüber hinaus gelten folgende Referenzbereiche für den Blutdruck: Die isolierte systolische Hypertonie ist ein rein systolischer Bluthochdruck. Der diastolische Blutdruck ist dagegen erniedrigt.
Ist nur der untere Blutdruck zu hoch, weist das auf eine isolierte diastolische Hypertonie hin. Diese lässt auf eine spätere sekundäre Hypertonie oder einen allgemeinen Bluthochdruck schließen. Ersterer liegen verschiedene Erkrankungen zugrunde, die den Hormonhaushalt, das Bindegewebe oder die Nieren betreffen.
Wie hoch ist der Blutdruck im Optimalfall?
Daher wird der Blutdruck immer mit zwei Werten beschrieben – 120 zu 80 im Optimalfall. Beim Zusammenziehen der Kammer herrscht der höchste Druck: Dies ist der obere, systolische Wert der Blutdruckmessung.
Welche Faktoren erhöhen den diastolischen Blutdruck?
Hoher diastolischer Blutdruck. Der diastolisch erhöhte Blutdruck ist eine Störung, die entsteht, wenn der Druck, den das Blut auf die Arterienwände ausübt, erhöht ist. Faktoren, die diese Druckkraft erhöhen können, sind: Enge Blutgefäße mit starren Wänden oder mit Strömungshindernissen.
Welche Faktoren haben Einfluss auf den Blutdruck?
Auch das Wetter hat Einfluss auf den Blutdruck. Grundsätzlich steigt der Blutdruck in Stresssituationen und fällt in Entspannungsphasen. Als veränderliche Größe passt sich der Blutdruck an die jeweiligen Situationen an und reguliert z.B. die Sauerstoffversorgung der Muskeln.
Wie entsteht der Bluthochdruck bei einem Patienten?
Nur bei einem von zehn Patienten entsteht der Bluthochdruck durch Erkrankungen bestimmter Organe: Die Nieren: Nierenerkrankungen, die dazu führen, dass die Nieren schlechter arbeiten, führen häufig auch zu einer krankhaften Erhöhung des Blutdrucks. Ein Teufelskreis beginnt, denn der zu hohe Blutdruck schädigt wiederum die Nieren.
Ist der Bluthochdruck unerkannt und unbehandelt?
Ist der Bluthochdruck lange Zeit unerkannt und unbehandelt, erhöht sich das Risiko auf Herzinfarkt, Schlaganfall sowie Herz- und Nierenschwäche. Bei Verdacht auf einen erhöhten Blutdruck ist es deshalb wichtig, seinen Hausarzt aufzusuchen – ca. 75\% der Betroffenen erreichen durch eine Behandlung gute Blutdruckwerte.
Was ist der diastolische Blutdruck?
Dabei ist der diastolische Blutdruck meist derjenige, der zu Beginn von Bluthochdruck erhöht erscheint. Zudem ist er ein wichtiger Parameter für die Blutversorgung der Herzkranzgefäße, die den Herzmuskel selbst mit Blut und damit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen.
Welche Werte gibt es bei der Messung des Blutdruckes?
Bei der Messung des Blutdruckes ermittelt der Arzt jeweils zwei Werte. Der primäre Wert ist der systolische Blutdruck. Der sekundäre Wert entspricht dem diastolischen Blutdruck. Die unterschiedlichen Werte ergeben sich durch das ungleichförmige Strömen des Blutes. Ursächlich dafür ist, dass das Herz immer wieder Blut in den Organismus pumpt.
Wie hoch ist der Blutdruck während dieser Phase?
Während dieser Phase erreicht der Blutdruck seinen minimalen oder diastolischen Wert. Daher auch die Bezeichnung unterer Blutdruckwert. Angegeben werden oberer und unterer Wwert in Millimeter Quecksilbersäule mmHg als oberer Wert zu unterer Wert, etwa „120 zu 80„.
Bei der Messung des Blutdruckes ermittelt der Arzt jeweils zwei Werte. Der primäre Wert ist der systolische Blutdruck. Der sekundäre Wert entspricht dem diastolischen Blutdruck. Die unterschiedlichen Werte ergeben sich durch das ungleichförmige Strömen des Blutes.
Was ist die Diagnose „Bluthochdruck“?
Für die Diagnose „Bluthochdruck“ müssen nicht der obere UND der untere Wert zu hoch sein, es reicht, wenn nur einer der beiden den Grenzwert überschreitet. Bluthochdruck bedeutet nach derzeitiger allgemeiner Definition, dass wiederholt Messwerte ab 140/90 mmHg (Messung in der Arztpraxis) vorliegen.
Ist der Blutdruck immer gemessen?
Unterer Blutdruckwert: Immer gemessen, selten beachtet Stellt man bei einem Patienten dauerhaft erhöhten Blutdruck (Bluthochdruck, Hypertonie) fest, gilt das meistens für den höheren systolischen Wert. Als optimal gelten Blutdruckwerte von kleiner als 120 zu 80 mmHg.