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Ist muskelriss und Muskelfaserriss dasselbe?
Die häufigsten Verletzungen meist beim Sport erlitten sind Muskelzerrungen, Muskelfaserrisse und Muskelrisse. Alle drei Bezeichnungen sind ein und dasselbe Krankheitsbild, stellen nur verschiedene Grade der Überbeanspruchung dar.
Was passiert bei einem muskelriss?
Beim Muskelbündelriss reißen gesamte Muskelbündel aus rund 20 Muskelfasern. Hierbei handelt es sich um die schwerste Form. Statt einzelner Fasern oder Faserbündel reißen ganze Teile des Muskels. Sogar der komplette Muskel kann betroffen sein.
Welche Symptome sind bei jedem Muskelfaserriss auftreten?
Allgemeine Symptome, welche bei jedem Muskelfaserriss auftreten sind starke Schmerzen, eine Art „Delle“ am betroffenen Muskel, Kraftverlust, und ein Bluterguss an der betroffenen Stelle. Die Ausprägung der Symptome wird vom Schweregrad des Muskelfaserrisses beeinflusst.
Wie lange dauert die Heilung bei einem Muskelriss?
Die Verletzung heilt in der Regel folgenlos aus. Die Heilung bei einem Muskelfaserriss dauert aber: Je nach Schweregrad der Verletzung sollte man zwei bis sechs Wochen lang keinen Sport machen. Bei einem Muskelriss wird eine Pause von vier bis acht Wochen empfohlen.
Was kann der Arzt bei einem Muskelfaserriss empfehlen?
Muskelfaserriss: Therapie beim Arzt. Der Arzt kann bei einem Muskelfaserriss nicht-steroidale, entzündungshemmende Schmerzmittel (NSAR) wie Ibuprofen oder Diclofenac verordnen. Eine dosierte physikalische Therapie ( Lymphdrainage, Kältetherapie etc.) kann die Regenerierung des verletzten Muskels fördern.
Ist der Verdacht auf einen Muskelfaserriss sinnvoll?
Besteht der Verdacht auf einen Muskelfaserriss, sollte die Therapie gleich auf dem Platz beginnen: Eine schnelle und sachgerechte Erstversorgung nach der sogenannten PECH-Regel (Pause, Eis, Compression, Hochlagerung) trägt massgeblich dazu bei, dass der Muskel sich schnell wieder erholt. In dieser Situation zählt jede Minute.