Ist man bei einer Eileiterschwangerschaft wirklich schwanger?

Ist man bei einer Eileiterschwangerschaft wirklich schwanger?

Da einer Eileiterschwangerschaft häufig Erkrankungen des Eileiters vorausgehen, haben es betroffene Frauen später oft schwer, noch einmal schwanger zu werden. Das gilt besonders für Frauen, denen ein Eileiter entfernt werden musste. Dennoch: Mehr als die Hälfte bringt irgendwann ein gesundes Kind zur Welt.

Was passiert wenn man eine Eileiterschwangerschaft nicht bemerkt?

Grundsätzlich kann eine Eileiterschwangerschaft in den ersten Wochen von völlig beschwerdefrei, über Unterleibsschmerzen bis hin zum Zerreißen des Eileiters mit massivem Blutverlust vonstattengehen.

Welche Gefahr besteht bei einer Eileiterschwangerschaft?

Bei einer Eileiterschwangerschaft nistet sich die befruchtete Eizelle nicht in der Gebärmutter, sondern im Eileiter ein. Das kann passieren, wenn der Eileiter nicht vollständig durchlässig ist. Durch den wachsenden Embryo kann der Eileiter reißen. Lebensbedrohlichen Blutungen in der Bauchhöhle sind die Folge.

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Wie wahrscheinlich ist es nochmal eine Eileiterschwangerschaft zu haben?

Kann es noch einmal passieren? Wenn man schon einmal eine Eileiterschwangerschaft hatte, ist das Risiko einer Weiteren um etwa 10 \% erhöht. Das Risiko der Allgemeinbevölkerung liegt bei etwa 1 bis 2 \%. Jedoch liegt die Chance einer normalen Schwangerschaft nach einer Eileiterschwangerschaft zwischen 50-80 \%.

Was sind die Symptome der ektopischen Schwangerschaft?

Manche Frauen weisen erst Symptome auf, nachdem das Membrankonstrukt der ektopischen Schwangerschaft gerissen ist. Wenn das Konstrukt reißt, verspürt die Frau in der Regel einen starken, anhaltenden Schmerz im Unterbauch. Hat die Frau einen hohen Blutverlust erlitten, kann es sein, dass sie das Bewusstsein verliert,…

Ist die Schwangerschaft in der Gebärmutter entdeckt?

Wird bei der Untersuchung kein Fötus entdeckt, kann dennoch eine ektope Schwangerschaft vorliegen. Auch ist es möglich, dass sich die Schwangerschaft in der Gebärmutter entwickelt, aber noch in einem zu frühen Stadium befindet, um festgestellt werden zu können.

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Wie lässt sich eine Eileiterschwangerschaft unterscheiden?

Eine Ovarschwangerschaft lässt sich von einer Eileiterschwangerschaft durch die Spiegelberg-Kriterien, benannt nach dem deutschen Gynäkologen Otto Spiegelberg (1830–1881), unterscheiden. Danach besteht eine Ovarschwangerschaft, wenn sich der Eileiter der betroffenen Seite intakt ist.

Ist der Bauchhöhlenschwangerschaft nicht überlebensfähig?

Mit Ausnahme der Bauchhöhlenschwangerschaft ist der Embryo bei einer Extrauteringravidität nicht überlebensfähig. In der Regel stirbt der Embryo nach einigen Wochen durch eine Unterversorgung an Nährstoffen ab, da der Implantationsort keine optimalen Voraussetzungen bietet.