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Ist langes Liegen gefährlich?
Denn bei zu viel Bettruhe können Muskeln, Lunge, Kreislauf und auch das Gehirn leiden. Dass langes Liegen dem Körper schadet, haben viele Studien bewiesen. Deshalb raten Mediziner, bei einer Krankheit oder nach einer Operation so schnell wie möglich das Bett zu verlassen, um den Körper wieder in Bewegung zu bringen.
Was bedeutet lockere Bettruhe?
Bettruhe ist ein Fachbegriff aus der Krankenpflege und Medizin. Man bezeichnet damit die Einhaltung einer liegenden Position im Bett auch außerhalb der Schlafenszeit. Gegenüber dem Schlaf dauert die Bettruhe den ganzen Tag oder mehrere Tage an.
Wann sollte die Bettruhe eingehalten werden?
Die Bettruhe sollte bei Infektionen so lange eingehalten werden, bis Besserung eintritt. Bei grippalen Infekten sind das in der Regel 5 bis 7 Tage. Wird die Bettruhe im Rahmen schwerwiegender Erkrankungen verordnet, sollte mit dem behandelnden Arzt ein möglichst exakter Plan erstellt werden, wann der Betroffene wieder aktiver werden darf.
Ist die Bettruhe notwendig?
Außerdem verhindert die Schonung, dass sich das Herz zu sehr anstrengt. Nach medizinischen Eingriffen ist Erholung ebenso notwendig wie bei akuten Rückenschmerzen. Bei neu aufgetretenen Thrombosen ist die Bettruhe unerlässlich, um das Entstehen von Embolien zu verhindern.
Wie lange sollte die Bettruhe angeordnet werden?
Es gilt jedoch heutzutage, dass die Bettruhe so lang wie nötig, aber so kurz wie möglich angeordnet werden sollte. Die Bettruhe wird in der Medizin definiert als das Einhalten einer liegenden Position im Bett nicht nur zur Schlafenszeit, sondern einen ganzen Tag oder sogar über mehrere Tage.
Was passiert während einer längeren Bettruhe?
Während einer längere Zeit andauernden Bettruhe geschehen im menschlichen Körper zahlreiche Vorgänge, die den allgemeinen Gesundheitszustand stark beeinträchtigen und sogar akute Gefahren mit sich bringen. Die Sauerstoffaufnahme ist bei mangelnder Bewegung vermindert, und diese Minderbelüftung der Lunge kann eine Lungenentzündung nach sich ziehen.