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Ist Kitzeln eine Panikreaktion?
Kitzlig sein zum Selbstschutz Schon in dem Moment, in dem wir entscheiden, mit den Fingerspitzen sachte über unseren Nacken zu streifen, gibt das Kleinhirn offenbar eine Entwarnung an den „somatosensorischen Cortex“. „Keine Panik!“, funkt das Kleinhirn also. „Das sind gleich nur die eigenen Hände.
Wieso sind wir kitzlig?
Am kitzligsten sind wir an sehr verletzlichen Körperpartien wie Taille, Achseln und Bauch, denn dahinter liegen wichtige Organe. Oder an den Fusssohlen, denn die brauchen wir zum Weglaufen. Wissenschaftler nehmen an, dass es an diesen Stellen besonders viele Tastrezeptoren gibt.
Wie funktioniert die Gehirn-Anatomie?
Es besteht aus einer Unmenge von Gehirnzellen, die miteinander verknüpft sind. Das Gehirn ist sehr stoffwechselaktiv und braucht daher viel Sauerstoff und Blutzucker (Glukose). Auf eine Mangelversorgung reagiert es äußerst empfindlich. Lesen Sie alles Wichtige zum Thema: Wie ist die Gehirn-Anatomie beschaffen? Wie funktioniert das Gehirn?
Was ist ein kleines Mittelhirn?
Das Kleinhirn steht mit dem Gleichgewichtsorgan im Innenohr in Verbindung, reguliert und koordiniert unsere sämtlichen Bewegungsabläufe. Das kleine Mittelhirn ist ebenfalls eine „Umschlagstelle“ für Nervenbahnen, die vor allem von den Augen und Ohren zum Gehirn führen. Es ist eine Zentralstelle für zahlreiche Reflexe.
Was ist die Aufgabe des Kleinhirns?
Im Inneren des Kleinhirns findet sich ein zentraler weißer Stamm, Arbor vitae, dessen Verästelungen in den Kleinhirnhälften an das Aussehen des Lebensbaumes erinnern. Hauptaufgabe des Kleinhirns ist es, die Körperhaltung und das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.
Wie entstehen die einzelnen Abschnitte des Gehirns?
Dadurch wird das Gehirn schon frühzeitig in mehrere Abschnitte unterteilt. Aus der Hirnanlage bilden sich zunächst drei hintereinander liegende Abschnitte (primäre Hirnbläschen) heraus, die dann das Vorderhirn, das Mittelhirn und das Rautenhirn bilden. In der weiteren Entwicklung entstehen daraus fünf weitere,…