Ist Kinderarbeit in Italien erlaubt?

Ist Kinderarbeit in Italien erlaubt?

Kind in Italien. Legal ist daran selbstverständlich gar nichts: Laut italienischem Recht dürfen Unter-16-Jährige nur dann arbeiten, wenn es sich um einen Job „im Kultur- oder Werbebereich“ handelt und dieser nicht eine Ausbildung verhindert.

Welche Arbeiten verrichten Kinder in Italien am häufigsten?

In den meisten Fällen werden sie in der Gastronomie eingesetzt, aber auch in der Landwirtschaft, dem Handelssektor und im Baugewerbe. Die Stunden sind anstrengend und manchmal sind sie verpflichtet sehr früh aufzuwachen. Diese Art von Leben zwingt manche von ihnen der Mafia beizutreten.

Welche Arbeiten verrichten Kinder in Italien?

Kinder unter 15 Jahre sind oft in Familienunternehmen, Restaurants, Werkstätten, Tankstellen, manchmal auch in Fabriken, oft aber auch zu Hause tätig. Die 932.000 in Italien lebenden ausländischen Minderjährigen, wobei ca. 60\% von denen in Italien geboren sind, kommen dem Land zugute.

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Wie viele Kinder leben in Italien?

Etwa 800.000 solcher Kinder leben in Italien; nicht weniger als 60\% wurden in Italien geboren, sind dort aufgewachsen, zur Schule gegangen und sprechen die nationale Sprache. Dennoch, legal gesehen, sind sie keine Italiener, weil eine Staatsbürgerschaft durch Geburtsrecht auf der Halbinsel nicht existiert.

Was sind die Probleme für Kinder in Italien?

Grundsätzliche Probleme für Kinder in Italien: Jeder siebte Einwohner Italiens lebt in “relativer Armut” und jeder Zwanzigste in “absoluter Armut” (der letzte Begriff ist definiert als die Unfähigkeit lebensnötige Güter und Dienstleistungen zu erwerben, welche für ein absolutes Lebensminimum notwendig sind).

Wie groß ist das Risiko für ein Kind in Italien?

Die Anzahl der Kinder pro Haushalt hat einen erheblichen Einfluss auf das Risikolevel: für ein Einzelkind liegt das Risiko auf Armut bei etwa 7\%, für ein Kind mit Brüdern und Schwestern steigt das Risiko auf 30\%. Das Risiko für ein Kind in Italien arm zu sein ist etwa 1.5 mal höher als für sein Pendant in Frankreich.

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Wie hoch ist das Risiko für ein Kind in Italien arm zu sein?

Das Risiko für ein Kind in Italien arm zu sein ist etwa 1.5 mal höher als für sein Pendant in Frankreich. Es besteht ein dringender Bedarf die Situation hinsichtlich der politischen, ökonomischen und sozialen Situation in Italien zu verbessern und allen Kindern eine tatsächliche Chance zur effektiven Ausübung ihrer fundamentalen Rechte zu bieten.