Ist K2 das gleiche wie Calcium?
K2 ist damit maßgeblich für den Calcium-Stoffwechsel verantwortlich und hält dieses für den Knochen so wichtige Mineral in Balance. Mit anderen Worten: Vitamin K2 trägt dazu bei, dass Calcium in die Knochen und nicht in die Gefäßwände der Arterien gelangt (daher auch der positive Effekt auf das Herz-Kreislaufsystem).
Kann Vitamin K2 gefährlich sein?
Sportler, aber auch schwangere Frauen, haben einen erhöhten Vitamin-K2-Bedarf, der sogar bis auf das Fünffache ansteigen kann. Eine zu hohe Vitamin-K2-Einnahme ist übrigens nicht schädlich, denn Vitamin K2 ist im Gegensatz zu den anderen fettlöslichen Vitaminen A, D und E auch in höherer Dosierung nicht giftig.
Wie hoch ist die tägliche Zufuhr von Kalzium für Erwachsene?
Dieser erkennt auch, ob überhaupt ein Mangel vorliegt. Die von der DGE empfohlene tägliche Zufuhr von Kalzium liegt für Erwachsene bei 1.000 Milligramm. Die Summe aus Nahrungsergänzung und Ernährung sollte laut dem Dachverband Osteologie (DVO) 1.500 Milligramm täglich in der Regel nicht überschreiten.
Ist die Knochengesundheit durch die Zufuhr von Kalzium gefährdet?
„Es ist in der Tat nachgewiesen, dass die Knochengesundheit durch die Zufuhr von Kalzium als Nahrungsergänzungsmittel steigt und die Rate an Knochenbrüchen in gefährdeten Bevölkerungsgruppen sinkt“, sagt Professor Armin Zittermann.
Kann Kalzium auch zur Blutgerinnung eingesetzt werden?
Kleinere Mengen werden aber auch im Blut für die Blutgerinnung benötigt oder können zur Signalübertragung aus dem Blut in die Zellen abgegeben werden. In diesem Zusammenhang spielt Kalzium eine wichtige Rolle für die Muskelfunktion und die Reizübertragung in den Nervenzellen. So beeinflusst es auch Herzmuskulatur und Herzfunktion.
Wie hoch ist der Tagesbedarf von Kalium pro Tag?
Bauchschmerzen sind eines der harmlosen Symptome eines Kaliummangels. Wie hoch der Tagesbedarf von Kalium ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem dem Alter. So liegt die angemessene Zufuhr laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für einen Erwachsenen schätzungsweise bei 4000 Milligramm pro Tag.