Inhaltsverzeichnis
Ist Gicht eine Autoimmunerkrankung?
An der Gicht sind erhöhte Mengen an Harnsäure im Blut schuld. Rheuma zählt zu den sogenannten Autoimmunerkrankungen. Dabei attackiert das Immunsystem fälschlicherweise körpereigene Strukturen, in diesem Fall die Gelenke – sie entzünden sich, schmerzen und schwellen an.
Kann Gicht vererbt werden?
In den meisten Fällen ist die Stoffwechselstörung erblich bedingt, der Mediziner spricht in dem Fall von einer primären Gicht. Seltener können auch andere Erkrankungen wie zum Beispiel Nierenerkrankungen, Diabetes mellitus oder Leukämie die Ursache für erhöhte Harnsäurespiegel sein.
Wie lässt sich die Gicht erkennen?
An folgenden Symptomen lässt sich die Gicht erkennen: Ein Gelenk entzündet sich bei einem Gichtanfall, schwillt plötzlich an und verursacht erhebliche Schmerzen. Diese Gichtarthritis ist die häufigste Form der Gelenkentzündung (Arthritis) und die Folge zu hoher Harnsäurewerte.
Welche Faktoren helfen bei der Entstehung der Gicht?
Verschiedene Faktoren spielen bei der Entstehung der Gicht eine Rolle. Betroffene können mit einer ausgewogenen, gesunden Ernährung, einem normalen BMI und eventuell harnsäuresenkenden Medikamenten die Harnsäurewerte auf einem niedrigen Niveau halten. Sie verringern damit die Gefahr von Gichtschüben und chronischen Schäden an den Gelenken.
Was ist die genetische Veranlagung zur Gicht?
Die genetische Veranlagung dazu wird vererbt, für einen Ausbruch müssen allerdings verschiedene Bedingungen zusammenkommen. Wohlstandsbedingt ist Gicht heute eine Volkskrankheit. Früher hieß sie „die Krankheit der Könige“, denn Übergewicht und eine fettreiche, opulente Ernährungsweise fördern den Ausbruch erheblich.
Was sind die Symptome von Gicht in den Füßen?
Die Symptome von Gicht in den Füßen sind: Extreme Empfindlichkeit im Fuß Intensiver Schmerz, welcher das Laufen und Aufstehen erschwert. Schwellung und Entzündung des Fußes, meistens erkennbar an der geröteten, glänzenden Haut Schuppige, juckende Haut rund um/auf der erkrankten Stelle am Fuß