Ist Geothermie die Zukunft?

Ist Geothermie die Zukunft?

Neue Energie mit Zukunft Global betrachtet ist die Geothermie eine langfristige, um nicht zu sagen unendlich nutzbare Energiequelle und folglich eine sinnvolle Alternative zu Kernkraft. Mit ihr lässt sich nachhaltig und vor allem klimafreundlich Strom produzieren.

Ist die Erdwärme für die Zukunft eine lohnende Energiequelle?

Erdwärme – lohnende Energiequelle Erdwärme ist die Energie der Zukunft und wird in immer größerem Umfang genutzt. Erdwärme ist zu jeder Tages- und Jahreszeit unabhängig vom Wetter konstant verfügbar. Das Potential der Erdwärme ist praktisch unausschöpflich und überall vorhanden.

Warum keine Geothermie in Deutschland?

Ein weiterer Grund, warum es bislang nur so wenige Geothermie-Anlagen in Deutschland gibt, sind laut Knapek die hohen Investitionskosten. Zunächst muss eine Wärmequelle ausgemacht werden, dann folgen die aufwändigen Bohrungen.

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Warum ist Geothermie erneuerbar?

Diese Energie erwärmt das Gestein und die wasserführenden Schichten in der Erdkruste. Das zur Verfügung stehende Potenzial übertrifft die von der Menschheit benötigte Energie um ein Vielfaches. Aus geothermischer Energie kann emissionsfrei Strom, Wärme oder Kälte erzeugt werden.

Auf welche Weise funktioniert Geothermie als Energiequelle?

Das Wasser nimmt die Wärme des heißen Gesteins auf, erhitzt sich dabei und wird dann zurück an die Oberfläche befördert. An der Erdoberfläche kommt es mit Temperaturen von weit über 100 Grad Celsius an und kann dann zur Erzeugung von Strom genutzt werden.

Wie gewinnt man Energie aus Erdwärme?

Geothermie: Energieschatz unter den Füßen Die hydrothermale Technik nutzt heißes Wasser mit Temperaturen von rund 40 bis über 100 Grad Celsius aus dem Untergrund. Dazu werden zwei Löcher gebohrt: Über das eine wird das heiße Wasser nach oben gefördert, wo die Wärme zum Heizen oder zur Stromerzeugung benutzt wird.

Wo in Deutschland wird Geothermie genutzt?

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Beitrag zum Strommix bislang winzig. Laut Bundesverband Geothermie gibt es in Deutschland 37 Anlagen zur Nutzung der tiefen Erdwärme. Besonders geeignet sind dafür laut Bundeswirtschaftsministerium das süddeutsche Molassebecken im Alpenvorland, der Oberrheingraben und die Norddeutsche Tiefebene.