Ist Fibromyalgie eine neurologische Krankheit?

Ist Fibromyalgie eine neurologische Krankheit?

Fibromyalgie ist eine neurologische Erkrankung der Schmerzwahrnehmung und -verarbeitung. Die chronisch generalisierten Schmerzen an Muskeln und Gelenken verursachen keine bleibenden Schäden. Allerdings ist die Krankheit nicht heilbar.

Ist Fibromyalgie eine Autoimmunkrankheit?

Wissenschaftler konnten in Tierversuchen zeigen, dass viele für Fibromyalgie typische Symptome durch Antikörper ausgelöst werden, die sich gegen den eigenen Körper richten. Vermutlich erhöhen sie die Aktivität von schmerzempfindlichen Nerven.

Was ist eine Fibromyalgie?

Fibromyalgie: Jetzt haben Wissenschaftler entdeckt, dass bei den betroffenen Personen tatsächlich Nerven zerstört sind. Fibromyalgie nennt man gerne auch die “eingebildete Krankheit”, denn die Diagnostik ist sehr schwierig. Diese Erkrankung wird oft auch mit Rheuma verwechselt.

Warum eignen sich Schmerzmittel nicht zur Behandlung einer Fibromyalgie?

Trotzdem Schmerzen das Hauptsymptom bei Fibromyalgie sind, eignen sich die gängigen Schmerzmittel (wie Ibuprofen, Paracetamol oder Diclofenac) nicht zur Behandlung einer Fibromyalgie. Denn die Ursache der Schmerzen liegt bei einer Fibromyalgie nicht in entzündlichen Veränderungen.

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Wie kann man die Fibromyalgie lindern?

Heilbar ist die Fibromyalgie nicht, doch man kann die Symptome mit einer individuellen Therapie lindern. Neben dem Hausarzt können Schmerztherapeuten, Neurologen, Psychologen und Physiotherapeuten zurate gezogen werden.

Wie lange dauert die Diagnose bei Fibromyalgie?

Bis bei Fibromyalgie die richtige Diagnose gestellt wird, dauert es oft lange. Denn es müssen erst andere mögliche Ursachen für die Beschwerden ausgeschlossen werden. Viele Betroffene wandern einige Jahre durch diverse Arztpraxen, bis sie einen Arzt finden, der sich mit der Erkrankung auskennt.