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Ist eine Zyste im Kiefer ernst zu nehmen?
Eine Zyste am Zahn bzw. im Kiefer ist ernst zu nehmen. Der kleine flüssigkeitsgefüllte Gewebewulst kann bei Nichtbeachtung erhebliche gesundheitliche Folgen haben. Je größer die Zyste im Kieferraum wird, desto mehr Gewebe verdrängt sie um sich herum. Das kann dazu führen, dass zusätzlich die Zahnwurzel oder der Knochen abgebaut werden.
Wie wird die ursprüngliche Zyste wieder gefüllt?
Anschließend wird die ursprüngliche Zyste mit einer 95 \%-igen Alkohollösung wieder teilweise gefüllt. Der Alkohol führt in der Zyste zu einer chemische Schädigung der Zystenwände, sodass diese verkleben. Dieses Verfahren verhindert mit großer Wahrscheinlichkeit eine erneute Füllung der so behandelten Zyste.
Welche Zysten verursachen Beschwerden?
Welche Beschwerden Zysten verursachen, hängt unter anderem von der Art der Zyste, ihrem Entstehungsort und ihrer Größe ab. Manche Zysten machen sich durch eine sicht- oder tastbare Schwellung bemerkbar, zum Beispiel eine Zyste in der Brust. Auch eine Bakerzyste in der Kniekehle kann ab einer gewissen Größe tastbar sein.
Wie kann man die Flüssigkeit der Zyste untersuchen?
Die Flüssigkeit der Zyste kann er unter dem Mikroskop untersuchen lassen. Unter Umständen kann er die Zyste in einer Operation veröden oder entfernen. Einfache Nierenzysten darf man nicht mit Zystennieren verwechseln.
Wie kann eine Zyste entfernt werden?
Eine Zyste kann nur operativ entfernt werden. Das Mittel der Wahl zur definitiven Behandlung ist somit die mikrochirurgische Dekompressionsoperation. Sie führt zu schneller Reduktion bzw. kompletter Abhilfe der Beschwerden. Bei der minimal-invasiven Operation wird ein drei Zentimeter langer Hautschnitt in der Mitte des Rückens angelegt.
Kann der Arzt eine mögliche Zyste erkennen?
Bei der Suche nach einer möglichen Zyste wird der Arzt keine Röntgenaufnahme anordnen, weil sie ihn nicht effektiv weiterbringt. Der Röntgenstrahl kann nämlich eine Zyste nicht erkennen. Eine der wichtigsten Methoden zur Diagnose von Zysten in der Wirbelsäule ist die Magnetresonanztomografie.
Kann es sich um Flüssigkeiten in einer Zyste handeln?
Bei der Flüssigkeiten, die sich in einer Zyste befindet, kann es sich um Blut, Eiter, Talg oder auch Gewebsflüssigkeit handeln. Diese Flüssigkeit sammelt sich und kann aufgrund der Kapselbildung nicht austreten.