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Ist eine Sedierung bei der Gastroskopie erforderlich?
Eine Sedierung bei der Gastroskopie (Ösophagogastroduodenoskopie, ÖGD) ist oft nicht erforderlich, wird aber gerne zur Beruhigung ängstlicher oder empfindlicher Patienten eingesetzt.
Was ist mit der Sedierung verbunden?
Wie jede Behandlung mit Medikamenten ist auch eine Sedierung mit gewissen Risiken verbunden. Der kritische Punkt beim Dämmerschlaf: die Atmung wird reduziert. In Ausnahmefällen oder bei einer Überdosierung kann es dadurch zu einem Atemstillstand kommen.
Was ist die Sicherheit von Sedierungen?
Fragen rund um die Sicherheit von Sedierungen sind deutsche Forscher nun nachgegangen. Sie kommen zu dem beruhigenden Fazit: Der Dämmerschlaf verläuft fast immer komplikationsfrei. Wie jede Behandlung mit Medikamenten ist auch eine Sedierung mit gewissen Risiken verbunden. Der kritische Punkt beim Dämmerschlaf: die Atmung wird reduziert.
Was ist eine Sedierung bei therapeutischen Eingriffen erforderlich?
Eine Sedierung bei therapeutischen Eingriffen im oberen Magendarmkanal ist indiziert, wenn besondere Reglosigkeit für interventionelle Eingriffe erforderlich ist, beispielsweise bei der Sklerosierung von Ösophagusvarizen, der Bougierung von Stenosen oder der Anlage einer PEG-Sonde zur enteralen Ernährung bei oraler Mangelabnahme.
Wie kann eine Sedierung sinnvoll sein?
Eine Sedierung oder Analgosedierung (Schmerzmittel plus Sedierungmittel) kann in jedem Fall sinnvoll sein, wenn. der Patient empfindlich oder ängstlich ist, langwierige endoskopisch-interventionelle Eingriffe geplant sind, bei einer Koloskopie mit Darmfixierungen durch Verwachsungen gerechnet werden muss,
Wie lange dauert eine Gastroskopie?
Die Gastroskopie dauert bei ihm oft nur 3-5 Minuten und eine Koloskopie nur 7-15 Minuten. Eine Sedierung oder Analgosedierung wird von manchen erfahrenen Endoskopikern daher nicht routinemäßig gegeben. Der Wunsch des Patienten wird jedoch immer berücksichtigt.
Was ist eine Sedierung bei einer Endoskopie?
Eine Sedierung bei einer Endoskopie (Spiegelung eines Hohlraums im Körper) hat zum Zweck, den Patienten soweit ruhig zu stellen, dass. die Untersuchung ohne Störung durch Unruhe und damit in einigen Fällen auch sicher durchgeführt werden kann,
Was ist eine Colonoskopie?
Was ist eine Colonoskopie? Eine Colonoskopie bzw. Darmspiegelung wird durchgeführt, wenn der Verdacht auf ein Darmkarzinom bzw. eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung besteht, rektale Blutungen vorliegen, eine Verstopfung bzw. Durchfall unklarer Ursache vorliegt sowie bei diffusen Mittel- und Unterbauchbeschwerden.
Wie lange sollte eine Koloskopie durchgeführt werden?
Lebensjahr wird eine Koloskopie in der gesetzlichen Vorsorgeuntersuchung alle zehn Jahre empfohlen – die entstehenden Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. Gibt es in der Familie jedoch Darmkrebsfälle, empfiehlt man eine frühere Darmspiegelung. Hier sollte sie ab einem Alter von 40 bis 45 Jahren durchgeführt werden.