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Ist eine Posttraumatische Belastungsstörung eine Depression?
Posttraumatische Belastungsstörung und Depression Mehr als die Hälfte amerikanischer Veteranen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung erfüllen auch die Kriterien einer schweren depressiven Störung. In der deutschen Allgemeinbevölkerung leiden etwa 20 \% der Menschen mit PTSD auch an einer schweren Depression.
Wie erkenne ich ob ich eine Posttraumatische Belastungsstörung habe?
Trauma und PTBS erkennen
- Unerwünschtes Erinnern und Wiedererleben der Trauma-Situation (Flashbacks und Albträume)
- Erlebnisse werden verdrängt, ähnliche Situationen aktiv vermieden.
- Unruhe, Reizbarkeit, Schlafstörungen.
- Soziale Abschottung, Abflachung der Interessen, emotionale Taubheit.
Was ist eine posttraumatische Belastungsstörung?
Eine Posttraumatische Belastungsstörung (kurz PTBS genannt) ist eine schwere psychische Erkrankung, die infolge eines Traumas entsteht.
Was ist die Wahrnehmung von Angst während eines Traumas?
Kennzeichen ist die Wahrnehmung von Angst und Hilflosigkeit, die während des Traumas geschah. In manchen Fällen kehren die Erinnerungen als Alpträume wieder und zeigen sich in Schlafstörungen. Andere erleben die Zeit nach einem Trauma als Gefühl einer ständigen Bedrohung.
Wie erfolgt die Behandlung einer Belastungsstörung?
Die Behandlung einer Belastungsstörung erfolgt durch eine Psychotherapie. Ein Therapeut informiert den Betroffenen genau über das Krankheitsbild. Patienten erhalten die Möglichkeit, sich nach und nach dem traumatischen Erlebnis anzunähern. In einigen Fällen werden sie direkt mit dem Erlebnis konfrontiert.
Was ist die therapeutische Betreuung von PTBS?
Das Auftreten von PTBS beträgt statistisch weltweit etwa acht Prozent. Nach der Diagnostik richtet sich die therapeutische Betreuung der Störungen, die bei jedem etwas unterschiedlich ausgeprägt sein können (vgl. posttraumatische Depression, posttraumatische Verbitterungsstörung, posttraumatisches Syndrom ).