Inhaltsverzeichnis
- 1 Ist eine Migräne in der Schwangerschaft eher selten?
- 2 Welche Medikamente helfen bei Migräne?
- 3 Was kann Migräne führen?
- 4 Wie häufig sind die Migräne vor der Pubertät betroffen?
- 5 Was sollten sie beachten bei der Behandlung von Kopfschmerzen in der Schwangerschaft?
- 6 Was ist die Diagnose einer Migräne?
Ist eine Migräne in der Schwangerschaft eher selten?
Eine Migräne in der Schwangerschaft ist eher selten, da die Produktion der weiblichen Geschlechtshormone die Häufigkeit und Intensität der Anfälle reduziert. Leiden Sie trotzdem an dieser Kopfschmerzart während Sie schwanger, können Sie Folgendes dagegen unternehmen.
Was können Ursachen für eine Migräne sein?
Ursachen für eine Migräne können Hormonschwankungen, aus dem Alltag bedingter Stress, Schlafmangel, aber auch unregelmäßige Mahlzeiten sein. Ein Zusammenhang von Wetter und Migräne ist ebenfalls möglich. Migräne in der Schwangerschaft kann sehr schmerzhaft sein.
Welche Medikamente helfen bei Migräne?
Da Migräne häufig durch Stress ausgelöst wird, ist es wichtig, regelmäßige Erholungspausen in Ihrem Alltag einzulegen. Suchen Sie sich hierfür einen ruhigen, ungestörten Ort aus, an dem Sie abschalten können. Auch können Vitamin-Präparate, wie Vitamin B2 oder Magnesium bei Migräne helfen.
Sind Kopfschmerzen in der Schwangerschaft harmlos?
Kopfschmerzen in der Schwangerschaft können häufig auftreten und sind meist harmlos, da sie auf Kreislauf- und Hormonumstellungen zurück zu führen sind. Eine Migräne hingegen ist wesentlich schmerzhafter als Kopfschmerzen.
Was kann Migräne führen?
Auch ein veränderter Hormonhaushalt oder Lebensmittelkonsum während der Schwangerschaft kann zu Migräne führen. Die Symptome der Krankheit sind dabei nicht eingeschränkt. Es kann sogar passieren, dass die Veränderung zu Kopfschmerzen bei Frauen führt, die bislang nicht von der Migräne betroffen waren.
Kann eine Migräne schmerzhaft sein?
Eine Migräne kann sehr schmerzhaft sein und den Alltag betroffener, schwangerer Frauen wesentlich einschränken. Da es im ersten und letzten Schwangerschaftsdrittel jedoch dem Kind schaden kann, Schmerzmittel einzunehmen, sollten Sie versuchen die Migräne anderweitig in den Griff zu bekommen.
Wie häufig sind die Migräne vor der Pubertät betroffen?
Vor der Pubertät sind rund fünf Prozent der Mädchen und Jungen zu gleichen Teilen betroffen. Später überwiegt der Anteil der Frauen, die zu 12 bis 14 Prozent und damit etwa doppelt so häufig erkranken wie Männer. Am häufigsten tritt die Migräne zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr auf.
Was ist ein Migräne Anfall?
Ein Migräne Anfall beginnt häufig mit Wahrnehmungsstörungen, die sich in Form einer verzerrten Sicht oder auch Störungen des Gleichgewichtssinns äußern kann. Die Symptome sind extrem qualvolle, stechende und pulsierende Schmerzen im Stirn-, Schläfen- und Augenbereich.
Was sollten sie beachten bei der Behandlung von Kopfschmerzen in der Schwangerschaft?
Bei der Therapie von Migräne oder Kopfschmerzen in der Schwangerschaft ist besondere Vorsicht geboten. Greifen Sie keinesfalls einfach zum gewohnten Medikament gegen Kopfschmerzen. Schwangerschaft und Kindesentwicklung können nämlich durch Schmerzmittel beeinträchtigt werden. Eine ärztliche Beratung ist daher vorher unbedingt nötig.
Welche weiteren Auslöser gibt es bei Kopfschmerzen in der Schwangerschaft?
Welche weiteren Auslöser es gibt, was Sie bei der Behandlung beachten müssen und warum Sie bei ungewöhnlich starken Kopfschmerzen in der Schwangerschaft einen Arzt aufsuchen sollten, erfahren Sie hier. Grundsätzlich können bei Schwangeren alle Arten von Kopfschmerzen – wie Migräne, Spannungs- oder Clusterkopfschmerzen – auftreten.
Was ist die Diagnose einer Migräne?
Diagnose der Migräne. Die Diagnose einer Migräne ergibt sich in den meisten Fällen aus der individuellen Krankengeschichte der Betroffenen. Aus diesem Grund ist es wichtig, über einige Wochen hinweg ein sogenanntes Kopfschmerztagebuch zu führen.
Wie ist es mit Migräneattacken vorzubeugen?
Um Migräneattacken während der Schwangerschaft vorzubeugen ist es – wie sonst auch – ratsam, die individuellen Auslöser wie bestimmte Lebensmittel zu meiden. Daneben ist in vielen Fällen gezieltes Entspannungstraining, beispielsweise die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen oder Autogenes Training, gut zur Vorbeugung geeignet.