Ist eine Keratose?

Ist eine Keratose?

Eine aktinische Keratose ist eine dauerhafte Schädigung der Oberhaut. Typische Anzeichen sind rotbraune, raue und schuppende Flecken an Stellen, die häufiger Sonneneinstrahlung ausgesetzt waren. Dazu gehören Gesicht, Stirn, Glatze, Ohren, Décolleté und Unterarme sowie Handrücken.

Was hilft bei Keratose?

Folgende Behandlungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung:

  1. chirurgische Entfernung.
  2. Vereisung mit flüssigem Stickstoff (Kryotherapie)
  3. Abtragen mithilfe eines Lasers (z.B. Erbium:YAG Laser)
  4. Abtragen mit einem scharfen Löffel oder einer Ring-Kürette (Kürettage)
  5. Auftragen ätzender Lösungen (chemisches Peeling)

Was sind die typischen Symptome der Keratose?

Die typischen Symptome der Keratose sind dabei flächenhafte Veränderungen der oberen Haut, welche im Besonderen an sämtlichen Körperbereichen zu beobachten sind, die dem UV-Licht am häufigsten ausgesetzt sind. Hierzu gehören speziell der Kopf, die Stirn sowie das Gesicht und die Unterarme.

Was ist wichtig zur Vorbeugung einer Keratose?

LESEN SIE AUCH:   Was waren die Gelehrten Rechte?

Zur Vorbeugung einer Keratose sind somit folgende Maßnahmen wichtig: Grundsätzlich ist die Mittagssonne sowie eine UV-Bestrahlung im Solarium zu vermeiden. Bei extremer Sonnenstrahlung ist lichtundurchlässige Bekleidung, ein Sonnenhut sowie ein Sunblocker zum Schutz der Haut zu verwenden.

Warum hat Keratose ihren Ursprung in übermäßiger UV-Strahlung?

Keratose hat somit ihren Ursprung in übermäßiger UV-Strahlung. Die Epidermis (Oberhaut) verfügt zwar über ein intelligentes Reparatursystem, welches die mittels UV-Licht entstandenen Veränderungen innerhalb der DNA gewisser Hautzellen wiederherstellt.

Welche Hautveränderungen verursachen die aktinische Keratose?

Diese Hautveränderungen verursachen keine Beschwerden wie Jucken oder Brennen. Sie können aber aufgrund der erhöhten Verletzlichkeit leichter bluten. Bevorzugte Stellen der aktinischen Keratose sind die „Sonnenterrassen“ des Körpers. Dazu zählen Glatze, Stirn, Ohrmuschel, Nase, Unterlippe (aktinische Cheilitis), Unterarme, Handrücken und Dekolleté.