Ist eine Gehirnerschutterung erforderlich?

Ist eine Gehirnerschütterung erforderlich?

Ob eine Behandlung erforderlich ist, hängt von der Stärke der Symptome wie Kopfschmerzen oder Übelkeit ab. In vielen Fällen helfen leichte Schmerzmittel sowie Bettruhe für eine Besserung der Beschwerden. Dennoch sollte man die Anzeichen einer Gehirnerschütterung ernst nehmen und schwerere Verletzungen ausschließen.

Wie lange dauert eine Gehirnerschütterung in der Klinik?

Bei einer schweren Gehirnerschütterung wird das Kind also in der Klinik überwacht, bis man sicher gehen kann, dass es nicht zu einer Hirnblutung kommt. In der Praxis bedeutet dies, dass das Kind (oder der Erwachsene) ein bis zwei Tage im Krankenhaus bleibt und beobachtet wird.

Wie ließen sich Gehirnerschütterungen therapieren?

Somit ließen sich auch Gehirnerschütterungen, die bereits einige Wochen in der Vergangenheit liegen, mit absoluter Ruhe erfolgreich therapieren. Bei schweren Fällen von Gehirnerschütterung benötigten die Jugendlichen jedoch eine zweite Woche Ruhe, um sich vollständig zu erholen.

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Ist der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung ratsam?

Sollte der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung bestehen, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Das gilt auch dann, wenn lediglich ein leichter Fall der Gehirnerschütterung vermutet wird. Der Arzt wird die Commotio cerebri diagnostizieren und schwerere Schädel-Hirn-Traumata ausschließen.

Wie lange dauert die Gehirnerschütterung nach dem Sturz?

Die Symptome einer Gehirnerschütterung können noch bis zu 48 Stunden nach dem Sturz auftreten. Beobachten Sie daher Ihr Kind nach einem Sturz für 2 Tage besonders aufmerksam und stellen Sie es bei Auffälligkeiten einem Kinderarzt vor.

Kann man mit einer Gehirnerschütterung irritiert sein?

Als Ausdruck der vorrübergehenden Funktionsstörung des Gehirns reagieren manche Menschen mit einer Gehirnerschütterung auch empfindlich auf Licht oder laute Geräusche. Auch der Geruchs- und Geschmackssinn kann vorrübergehend irritiert sein.

Kann man ohne Bewusstlosigkeit eine Gehirnerschütterung vermeiden?

Heute weiß man, dass auch ohne Bewusstlosigkeit eine Gehirnerschütterung vorliegen kann. Im Gegenteil, Bewusstseinsstörungen oder Bewusstlosigkeit sind bei der Gehirnerschütterung eher selten. Häufig sind dagegen Schwindel und Verwirrtheitszustände, ebenso Erinnerungslücken für die Zeit bis zur Gehirnerschütterung.

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Ist eine Gehirnerschütterung eine Sportverletzung?

Nicht selten ist eine Gehirnerschütterung eine Sportverletzung. Bestimmte Sportarten sind mit einem erhöhten Risiko für eine Gehirnerschütterung verbunden. Neben Sportarten mit hohem Sturzrisiko wie Inline-Skating oder Radfahren sowie Kampfsport sind dies Kontaktsportarten wie Fußball, Handball oder Eishockey.

Wie lange dauert eine Bewusstlosigkeit bei Gehirnerschütterung?

Auch eine kurze Bewusstlosigkeit von weniger als 15 Minuten ist eine typische Begleiterscheinung bei einer Gehirnerschütterung. Dauert die Bewusstlosigkeit länger an, kann es zu einem schwerwiegenden Schädel-Hirn-Trauma kommen.

Wie lange dauert eine Gehirnerschütterung nach dem Kopftrauma?

In der Regel bestehen leichte Erinnerungslücken kurz nach dem Kopftrauma. Die Bewusstlosigkeit beträgt bei einer Gehirnerschütterung wenige Minuten bis zu einer Stunde. Wenn das Kind noch nicht sprechen kann, kann es sich verstärkt an den Kopf fassen oder jegliche Berührung an diesen abwehren.

Was sind Pupillen bei einer Gehirnerschütterung?

Pupillen bei einer Gehirnerschütterung Wenn die Pupillen unterschiedlich stark geweitet sind, kann dies ein Zeichen sein, dass eine Schädigung des Gehirns vorliegt. Wenn die Halsschlagader beschädigt wurde, kann das sogenannte Horner Syndrom auftreten. Hierbei ist eine Pupille verengt.

Wie lange dauert es für eine Gehirnerschütterung zu landen?

Der Türrahmen, ein Fußball oder auch ein kleiner Sturz genügen schon, um mehrere Tage im Krankenhaus zu landen. Denn bereits relativ leichte Stöße oder Schläge von außen auf den Kopf können eine Gehirnerschütterung verursachen. Eine Frau mit Kopfschmerzen – das erste Symptom für eine Gehirnerschütterung.

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Welche Kopfschmerzen führen zu einer Gehirnerschütterung?

Zunehmende Kopfschmerzen, die möglicherweise mit Schwindel und Sehstörungen verbunden sind, deuten auf eine Blutung oder einen Bluterguss unter der Hirnhaut hin. Unbehandelt kann eine solche Blutung tödlich verlaufen. Daneben schränkt eine Gehirnerschütterung auch das allgemeine Wohlbefinden ein.

Welche Blutuntersuchungen können zur Gehirnerschütterung eingesetzt werden?

Auch Blutuntersuchungen können zur Diagnose einer Gehirnerschütterung eingesetzt werden. So steigt die Konzentration des Proteins S-100B nach einer Gehirnerschütterung im Venenblut an. Zur Klassifikation eines vorliegenden Schädel-Hirn-Traumas nutzt der Arzt die Glasgow-Koma-Skala (Glasgow Coma Scale, GCS).

Wie vermeiden Gehirnerschütterung im Fussball?

Die wichtigste Art, um eine Gehirnerschütterung bei der Ausübung von Mannschaftssportarten zu vermeiden, bleibt die Achtung der Spielregeln (z.B. Ellenbogenschlag im Fussball), angemessene Ausrüstung (Grösse des Balls, Luftdruck) in Abhängigkeit vom Alter der Junioren im Fussball, richtige Technik (wie macht man einen Kopfball).

Wie galt die Gehirnerschütterung in der 60er-Jahre?

„In der Medizin der 60er-Jahre galt eine Gehirnerschütterung als plötzliches, kurzfristiges Fehlen von Hirnfunktionen und selbst heute wird häufig angenommen, dass die Symptome nur kurzfristig anhalten“, so der Neurologe.

Ist ein Unfall beim Sport eine Ursache für Gehirnerschütterung?

Häufig ist ein Unfall beim Sport – etwa ein Zusammenprall – die Ursache für ein Schädel-Hirn-Trauma. Aber selbst ein kleiner Sturz auf der Treppe hat das Potenzial, eine Gehirnerschütterung zu verursachen.