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Ist eine Antidekubitusmatratze?
Die Dekubitusmatratze – auch Antidekubitusmatratze – wird in der Krankenpflege verwendet und ist eine (Auflage-)Matratze, die zur Prophylaxe oder Therapie von Dekubitalgeschwüren bei Patienten primär durch Verringerung des maximalen Auflagedrucks dient.
Ist bei einem Pflegebett eine Matratze dabei?
Wenn das vorhandene Bett für die Pflege nicht entsprechend umgerüstet werden kann, muss ein richtiges Pflegebett / Krankenbett her. Dazu gehört immer auch eine Matratze, denn die gilt als Bestandteil des Bettes.
Ist eine Matratze ein Hilfsmittel?
Antidekubitusmatratzen, oft auch als Dekubitusmatratze bezeichnet, sind bei der Behandlung und zur Prophylaxe eines Dekubitus ein wichtiges Hilfsmittel. Die Matratze verhindert das Wundliegen, indem der Druck auf empfindliche Körperstellen wie Schulterblättern, Hüfte, Ferse und Gesäß gemindert wird.
Wie funktioniert eine Antidekubitusmatratze?
Anti-Dekubitus-Matratze mit Wechseldrucksystem Anti-Dekubitus-Matratzen mit Wechseldrucksystem besitzen zwei oder drei Luftkammern, die meist mittels Strom betrieben werden. Vorab stellen Sie eine gewünschte Druckveränderung ein, anschließend werden die Luftkammern abwechselnd automatisch aufgepumpt.
Wer bekommt eine wechseldruckmatratze?
Als Wechseldruckmatratze ist sie zudem bei Menschen mit Rückenschmerzen, die durch Erkrankungen oder Übergewicht ausgelöst werden, gut geeignet. Wichtig ist, dass zusätzlich zur Kaltschaummatratze ein spezieller Bettbezug verwendet wird, der die allergieauslösenden Partikel, wie Pollen, Hausstaub oder Milben abwehrt.
Was gehört zum Pflegebett?
Neben Grundgestell bzw. Bettrahmen zeichnet sich ein echtes Pflegebett durch einen verstellbaren Lattenrost, eine auf die Mindesthöhe von 65 cm regulierbare Liegefläche, verstellbares Rücken- und Fußteil sowie die Möglichkeit aus, Aufrichter, Bettgitter als Fallschutz sowie Zubehör (wie Urinflaschenhalter) anzubringen.
Wie funktioniert eine Weichlagerungsmatratze?
Das Prinzip bei Weichlagerungsmatratzen ist immer gleich: die Matratze ist so aufgebaut, dass der Betroffene leicht in das Material einsinkt, sich somit die Auflagefläche vergrößert und der Druck gleichmäßig auf den ganzen Körper verteilt wird. Die Druckverteilung wirkt sich positiv auf die Durchblutung aus.