Ist ein Ödem eher ein Symptom als eine Erkrankung?
Denn: Grundsätzlich ist ein Ödem eher ein Symptom als eine Erkrankung. Wird die Grunderkrankung behandelt, lindert das in den meisten Fällen auch die Beschwerden, die das Ödem verursacht. Bei eiweißarmen Ödemen kann der Arzt außerdem entwässernde Medikamente (sogenannte Diuretika) verordnen.
Wie hilft die Ödem-Behandlung bei einer Venenschwäche?
Die Ödem-Behandlung richtet sich nach der Ursache. Bei einer Venenschwäche beispielsweise helfen Kompressionsstrümpfe gegen die Ödeme. Sie kommen auch bei einer Thrombose zum Einsatz, sobald das Ödem abgeschwollen ist (bis dahin wird ein Kompressionsverband gewickelt).
Welche Ursachen haben generalisierte Ödeme?
Generalisierte Ödeme haben vielfache Ursachen: Lebererkrankungen: Nimmt die Leber Schaden, kann der venöse Blutfluss gestaut sein. Denn dieser führt zu einem großen Teil durch die Leber. Wassereinlagerungen im Bauch (Aszites, Bauchwassersucht) treten häufig bei Leberkrebs oder Lebermetastasen, Leberzirrhose und Leberschwäche auf.
Ist die Innenseite des Augenlids mechanisch bedingt?
Die Schwellung der Innenseite des Augenlids ist oftmals mechanisch bedingt. In den meisten Fällen ist ein Fremdkörper, wie z.B. ein Staubkorn unter das Augenlid geraten und sorgt über das Augenschließen und das Blinzeln für einen Reibeeffekt.
Was sind erste Anzeichen eines peripheren Ödems?
Häufige erste Anzeichen eines peripheren Ödems sind: Ein Arm oder Bein fühlen sich schwer und aufgedunsen an. Der Arm oder das Bein sehen angeschwollen aus. Wenn man auf die Haut drückt, entstehen Dellen.
Wie erkennt der Arzt Ödeme?
Ödeme erkennt der Arzt leicht anhand der charakteristischen Schwellungen. Zur Behandlung muss er nach der zugrunde liegenden Erkrankung fahnden und diese entsprechend therapieren. Dazu veranlasst er Blutuntersuchungen, um eine Nierenschädigung bzw.