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Ist ein Fibroadenom bösartig?
Ein Fibroadenom ist der häufigste gutartige Knoten der weiblichen Brust. Es besteht aus Binde- und Brustdrüsengewebe, das sich wie Gummi anfühlt. In sehr seltenen Fällen wird ein Fibroadenom jedoch bösartig.
Wie oft wird ein Fibroadenom bösartig?
Nur in Ausnahmefällen – mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:1.000 – kann daraus mal ein bösartiger Tumor entstehen. Hormone beeinflussen das Wachstum von Fibroadenomen, weswegen diese vor allem während der fruchtbaren Phase der Frau und speziell in der Schwangerschaft größer werden können.
Wie erfolgt die Entnahme des Fibroadenoms?
Die häufigste Methode ist die Entnahme (Exzision) des Fibroadenoms durch eine kleine Operation. Dazu wird das Fibroadenom meist mittels Ultraschall in der Brust lokalisiert und anschließend ausgeschnitten. Der Ort, an dem der Schnitt in der Haut gemacht wird, hängt von der Größe des Fibroadenoms, der Anzahl der Fibroadenome,…
Wie verändert sich das Fibroadenom in der Brust?
Je nachdem an welcher Stelle sich das Fibroadenom befindet und wie groß es ist, kann durch die Operation die Form der Brust verändert werden. Außerdem verbleiben trotz der Operation manchmal einige Fibroadenom-Zellen in der Brust. Diese Zellen können dann erneut einen Knoten bilden.
Wie viele Frauen sind von Fibroadenom betroffen?
Knapp ein drittel aller Frauen vor den Wechseljahren sind davon betroffen. Damit ist das Fibroadenom der häufigste aller gutartigen Tumoren der Brust. Fibroadenome bestehen im wesentlichen aus gewucherterm Bindegewebe, das die Drüsenläppchen umgibt und oft in kleinen Knollen wächst.
Wie oft ist ein Fibroadenom gesichert?
Wurde bei Ihnen ein Fibroadenom gesichert müssen Sie es vor allem selbst kontrollieren, sofern es gut tastbar ist. Einmal im Monat reicht vollkommen aus. Tasten Sie nicht in kürzeren Abständen aus Angst, etwas zu übersehen. Seien Sie darauf gefasst, Fibroadenome wachsen, meist in Schüben, ganz plötzlich, dann ist wieder Ruhe.