Ist die Diagnose „Magenkrebs“ befallen?

Ist die Diagnose „Magenkrebs“ befallen?

Wird die Diagnose „Magenkrebs“ im Anfangsstadium gestellt, ist also nur die Schleimhaut befallen, besteht eine hohe Heilungschance. In Deutschland ist dies leider äußert selten, erklärt der Onkologe. Magenkrebs wird hierzulande meist erst entdeckt, wenn er sich schon tiefer ins Gewebe vorgearbeitet oder bereits den Magen durchbrochen hat.

Wie hoch sind die Heilungschancen bei Magenkrebs?

„Die Heilungschancen bei Magenkrebs liegen im Durchschnitt bei 25 bis 30 Prozent, ist der Magenkrebs metastasiert, beläuft sich die Lebenserwartung durchschnittlich auf ein Jahr“, berichtet

Wie häufig ist der Magenkrebs bei Männern betroffen?

Männer sind dabei etwas häufiger betroffen als Frauen. So ist der Magenkrebs bei Männern die fünfthäufigste, bei Frauen die sechsthäufigste Krebsart. Magenkrebs ist eine Erkrankung des höheren Lebensalters. Der Häufigkeitsgipfel von Magenkrebs liegt jenseits des 50.

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Was ist die genetische Veranlagung für Magenkrebs?

Die seltene genetische Veranlagung für eine Form von Darmkrebs, das „HNPCC-Syndrom“ (englisch für: hereditary nonpolyposis colorectal cancer), erhöht ebenfalls das Risiko, an Magenkrebs zu erkranken. Manche Fachleute empfehlen Betroffenen eine regelmäßige Magenspiegelung.

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Wie viele Magenkrebserkrankungen gibt es in Deutschland?

Magenkrebs ist nicht selten, rangiert mit rund 15.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland auf der Liste der Karzinome auf Rang sechs. Betroffen sind im Schnitt 9300 Männer und 5600 Frauen. Die Ursache für den geschlechtsspezifischen Unterschied ist derzeit noch unbekannt.

Welche Beschwerden können auf Magenkrebs hinweisen?

Häufige Übelkeit oder Schmerzen im Oberbauch gehören zu den Symptomen, die auf Magenkrebs hinweisen. Doch diese Beschwerden können auch bei anderen Erkrankungen auftreten.