Ist die Behandlung der Osteomyelitis extrem wichtig?

Ist die Behandlung der Osteomyelitis extrem wichtig?

Die Behandlung der Osteomyelitis ist extrem wichtig! Es kann eine lebensgefährliche Blutvergiftung drohen, wenn sich die Erreger über die Blutbahn ausbreiten. Bei Kindern bis zum zweiten Lebensjahr besteht zudem die Gefahr, dass Bakterien die Gelenke befallen.

Wie geht die akute Osteomyelitis einher?

Die akute Osteomyelitis geht in der Regel mit schweren, sehr allgemeinen Symptomen einher. Beispiele sind: Meist ist die Körpertemperatur nur wenig erhöht, das Gelenk leicht erwärmt. Die Patienten klagen eher über Schmerzen und Funktionseinschränkungen.

Wie erfolgt die Behandlung der Osteomyelitis im Kindesalter?

Die therapeutische Behandlung der Osteomyelitis im Kindesalter erfolgt über gezielte Antibiotikagabe in Verbindung mit einer Ruhigstellung mittels Schiene oder Gipsverband der entsprechenden Körperregion. In ganz speziellen Fällen, beispielsweise wenn es zur Bildung von Restkörpern oder Abszessen kommt,…

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Wie wird die Osteomyelitis unterschieden?

Neben der Einteilung in unterschiedliche Ursachen, wird bei der Osteomyelitis noch zwischen einer akuten und einer chronischen Form unterschieden, wobei die chronische Infektion aus einer erfolglos therapierten akuten Entzündung hervorgehen kann.

Was sind die häufigsten Entzündungserreger der Osteomyelitis?

Die häufigsten Entzündungserreger der Osteomyelitis entwickeln zunehmende Resistenzen gegen die herkömmlich verwendeten Antibiotika. In Ergänzung zu den antibiotischen Medikamenten kann der Arzt auch sog. ‚nichtsteroidale Antirheumatika’ wie z. B. Ibuprofen, Diclofenac und Naproxen verordnen.

Wie entsteht eine Osteomyelitis bei kleinen Kindern?

Es besteht die Gefahr einer lebensbedrohlichen Blutvergiftung (Sepsis). Eine Osteomyelitis bei kleinen Kindern kann bedeuten, dass die Knochenrinde durchlöchert wird und sich der Infekt entlang der Knochenhaut ausbreitet – dann stirbt das darunter liegende Knochengewebe ab.