Ist Diabetes meldepflichtig?

Ist Diabetes meldepflichtig?

Verlässliche Daten zur Häufigkeit in Deutschland gibt es nicht, da Diabetes keine meldepflichtige Krankheit ist.

Ist man als Diabetiker schwerbehindert?

Menschen mit Diabetes gelten jetzt als schwerbehindert, wenn sie täglich mindestens vier Insulininjektionen benötigen, deren Dosis sie je nach Ernährung, Bewegung und Blutzucker selbst anpassen. Außerdem müssen sie durch erhebliche Einschnitte gravierend in ihrer Lebensführung beeinträchtigt sein.

Welche Rolle spielt der Diabetes im Arbeitsleben?

Der Diabetes spielt auch im Arbeitsleben eine Rolle. Oft bewirkt der Druck, „alles richtig“ machen zu müssen, genau das Gegenteil. Fatal wird es, wenn der Diabetes neben den gesundheitlichen Problemen im Job zusätzliche Schwierigkeiten mitbringt.

Wie ist es mit der Diabetes-Erkrankung zu drücken?

Absolut fatal ist es, sich unter Hinweis auf die Diabetes-Erkrankung vor unangenehmen Arbeiten, Überstunden oder Terminen zu drücken: Bedenken Sie, dass diese Arbeit dann ja von irgendjemandem aus dem Kollegenkreis zusätzlich übernommen werden muss – und hiervon wird auf Dauer niemand begeistert sein.

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Wie muss ein Arbeitnehmer Auskunft geben über seine Krankheiten?

Grundsätzlich muss ein Arbeitnehmer weder dem Arbeitgeber noch sein Kolleg*innen Auskunft über seine Krankheiten geben. Er muss dem Arbeitgeber lediglich die Arbeitsunfähigkeit anzeigen und die voraussichtliche Dauer mittels Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung mitteilen. Das neue Corona-Virus unterliegt aber einer behördlichen Meldepflicht.

Wie lange sollten Diabetiker die Probezeit abwarten?

Soweit möglich, sollten Sie aber unbedingt die ersten sechs Monate beziehungsweise eine Probezeit abwarten. Kein Recht auf Sonderpausen! Manche Diabetiker fragen besorgt, ob sie denn während der Arbeitszeit ihre Blutzuckermessung durchführen bzw. Insulininjektionen vornehmen dürfen.