Ist der Schwindel eine Erkrankung?

Ist der Schwindel eine Erkrankung?

Bei 8 \% der Betroffenen ist der Schwindel auf eine Erkrankung zurückzuführen. Äußert sich der Schwindel mit einer unangenehmen Verzerrung der Raum- und Bewegungswahrnehmung, handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern um ein Symptom mit zahlreichen Ursachen. Die Ursachenpalette ist dabei groß.

Was sind die häufigsten Leiden wegen Schwindel?

Schwindel ist eines der häufigsten Leiden, wegen denen Menschen zum Arzt gehen. Dazu zählen Scheinbewegungen der Umwelt ebenso wie Probleme zu stehen und zu gehen, das Gefühl, ohnmächtig zu werden, aber auch Schwanken, Stolpern und Fallen.

Was ist die häufigste Schwindelform bei Erwachsenen?

Die häufigste Schwindelform bei Erwachsenen ist der Kopflage- und Lagerungsschwindel, der bevorzugt dann auftritt, wenn der Kopf auf die Seite gelegt wird. Dieser Schwindel kann nach Stürzen oder sehr heftigen Kopfbewegungen auftreten. Als typische Alterskrankheit zeigt sich dieser Schwindel meist zwischen dem 60. und 80. Lebensjahr.

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Was sind die Symptome von Schwankschwindel?

Die Betroffenen sind oft sehr verunsichert, da sie das Gefühl haben, die Kontrolle zu verlieren. Der Schwankschwindel ist eine Gleichgewichtsstörung und seine typischen Symptome sind Orientierungslosigkeit, das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren sowie Probleme beim Stehen und Gehen.

Wie kann Schwindel hervorgerufen werden?

Schwindel kann durch Schielen und andere Augenerkrankungen hervorgerufen werden. Daneben sind verkalkte und veränderte Gefäße oder ein Schlaganfall mögliche Ursachen für Gleichgewichtsstörungen. Schwindel ist stets ein Alarmzeichen des Gehirns, dass irgendetwas buchstäblich nicht im Gleichgewicht ist.

Welche Maßnahmen helfen bei der Behandlung des Schwindels?

Neben der Behandlung der Ursache des Schwindels haben sich physiotherapeutische Maßnahmen besonders bewährt. Dabei werden Haltungsunsicherheiten provoziert, die Korrekturbewegungen von Seiten des Patienten erfordern. Ziel der Therapie ist somit letztlich eine Verbesserung der Gleichgewichtsreaktion.