Ist der HIV-Test schlecht?

Ist der HIV-Test schlecht?

Der HIV-Test: Ist er positiv, ist es schlecht. Denn dann ist klar, dass man sich mit dem Aids-Erreger infiziert hat. Doch den Test aus Angst zu vermeiden, könnte eine langfristig erfolgreiche Therapie gefährden. Der Test dient der Diagnose, ob eine Infektion mit dem Aids-Erreger HI-Virus vorliegt.

Was ist der Test für eine Infektion mit dem HI-Virus?

Der Test dient der Diagnose, ob eine Infektion mit dem Aids-Erreger HI-Virus vorliegt. Bei den meisten Testverfahren geht es um den Nachweis von Antikörpern gegen den Erreger im Blut. Diese entstehen als Abwehrreaktion des Körpers und bilden sich bis etwa drei Monate nach der Infektion. Deshalb ist der Test auch erst dann aussagekräftig.

Was ist für den HIV-Antikörper-Test notwendig?

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Für den HIV-Antikörper-Test ist eine Blutprobe notwendig. Meist werden Serum oder EDTA-Plasma verwendet (im Sarstedt-System großes weißes Röhrchen bzw. rotes Röhrchen). Eine ausreichende Menge ist für die Analyse erforderlich. Bei einigen Tests ist es möglich, auch Urin oder Mundflüssigkeit zu verwenden.

Kann man einen HIV-Test nachweisen?

Allerdings kann er auch eine HIV-Infektion nachweisen, und zwar bereits ein bis zwei Wochen nach einer möglichen Infektion. Er kostet allerdings mindestens 100 Euro, und ist bei dieser Anwendungsform selbst zu bezahlen. Bei einem HIV-Test handelt es sich in der Regel um einen Antikörper-Suchtest.

Ist ein anonymer HIV-Test wichtig?

Ein solcher anonymer Test könne laut der Deutschen AIDS-Hilfe wichtig sein, wenn es um spätere Versicherungsabschlüsse geht. Denn ein HIV-Test beim Hausarzt werde bei der Krankenkasse aktenkundig – nicht aber dessen Ergebnis. Aber spätestens wenn eine medikamentöse Therapie beginnt, weiß die Kasse sowieso, was los ist.

Wie viel Zeit nimmt ein HIV-Spezialist für einen Test zur Verfügung?

HIV-Spezialisten nehmen sich dafür auch meist etwas mehr Zeit als in manchen Hausarztpraxen allgemein zur Verfügung steht – erst für das Beratungsgespräch vor dem Test und dann bei der Übermittlung des Ergebnisses. Vor dem Test versucht der Arzt einzuschätzen, wie sich das Ergebnis auf seinen Patienten auswirken wird.

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