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Ist der GFR-Wert vermindert?
Bei verminderten GFR-Werten muss festgestellt werden, in welchen Stadium einer Nierenerkrankung sich der Patient befindet. Liegt eine chronische Nierenschwäche vor, muss diese behandelt werden. Dabei wird untersucht, ob der Nierenschwäche eine Vorerkrankung zu Grunde liegt (Diabetes, Bluthochdruck, Entzündungen).
Was sind die Verfahren zur Bestimmung der GFR?
Zur Bestimmung der GFR gibt es zwei Verfahren – mit exogenen und mit endogenen Filtrationsmarkern. Die Messung mit den exogenen Markern (mGFR) ist dabei der Goldstandard, der zuverlässige Ergebnisse hervorbringt.
Wie wird der GFR gemessen?
Der Laborwert GFR ( glomeruläre Filtrationsrate) dient zur Beurteilung der Nierenfunktion. Der Wert GFR wird mittels Kreatinin-Clearance Untersuchung oder MDRD-Berechnungsmethode aus dem Kreatininwert im menschlichen Blut gemessen und errechnet.
Was sind die GFR-Stadien der Nierenschwäche?
Glumeruläre Filtrationsrate (GFR) und Stadien der Nierenschwäche Stadium GFR-Wert / Beschreibung 1 90 ml/min oder höher: gesunde Nieren ode 2 60 bis 89 ml/min: Nierenschaden mit leic 3 30 bis 59 ml/min: mäßig verminderte GFR 4 15 bis 29 ml/min: stark verminderte GFR
Ist eine chronische Nierenerkrankung frühzeitig erkannt?
Wird eine chronische Nierenerkrankung frühzeitig erkannt, können eine Umstellung der persönlichen Lebensweise und Medikamente dazu beitragen, das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern und die Gesundheit und Lebensqualität des Patienten möglichst lange zu erhalten. Es gibt 5 Stadien einer Nierenerkrankung.
Welche Faktoren sind wichtig beim Berechnen der GFR?
Der Hauptfaktor beim Berechnen der GFR ist die Bestimmung des Kreatininwerts im Blut. Serumkreatinin ist ein Abfallprodukt aus der Muskelaktivität. Wenn die Nieren funktionieren, entziehen sie dem Blut Kreatinin.