Ist deine Darmgesundheit nicht im Gleichgewicht?

Ist deine Darmgesundheit nicht im Gleichgewicht?

Ist Deine Darmgesundheit also nicht im Gleichgewicht, merkst Du das ganz sicher auch an Deiner Gemütslage. Es gibt etliche Umwelteinflüsse wie zum Beispiel die Luftverschmutzung oder die Qualität des Trinkwassers, die unseren Darm beeinflussen und unsere Gesundheit damit beeinträchtigen können.

Wie kann ein kranker Darm auf das Immunsystem auswirken?

Ein kranker Darm kann sich noch auf andere Weise auf das Immunsystem auswirken: Bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa kann die Verdauung und Nährstoffverwertung so stark gestört sein, dass es zu starken Mangelerscheinungen kommt, die das Immunsystem zusätzlich stark schwächen.

Warum ist der Darm betroffen?

Der Darm, als buchstäbliche Mitte und Zentrum unseres Körpers, ist davon natürlich besonders betroffen. Stresshormone aktivieren die Nerven- und Immunzellen in der Darmwand, was zu Krämpfen führen kann. Dem Gehirn wird ein Schmerz-Signal gesendet und ein allgemeines Unwohlsein macht sich breit. Dieses Signal wird vom sogenannten Bauchhirn gesendet.

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Ist die Verbindung zwischen dem Darm und dem Gehirn möglich?

Forschungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Verbindung zwischen Darm und Gehirn in beide Richtungen verläuft, was allerdings die Ursache-Wirkungs-Erklärung auch erschweren kann. Grundsätzlich empfiehlt es sich daher, eventuell vorhandene psychologische Ursachen abzuklären und eine umfassende Darmsanierung in Angriff zu nehmen.

Wie anfällig ist der Darm für schwere Erkrankungen?

Besonders anfällig für schwere Erkrankungen ist der Darm im höheren Lebensalter, da die Wahrscheinlichkeit eines Darmtumors oder lokaler Entzündungen wie zum Beispiel einer Divertikulitis ansteigt.

Wie viele Deutsche leiden unter entzündlichen Darmerkrankungen?

Etwa 400.000 Deutsche leiden unter entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa. Ihre Entstehung ist der Wissenschaft noch ein Rätsel. Auch heilbar sind sie bisher nicht. Einem Forscherteam ist es jedoch gelungen, Faktoren auszumachen, die das Krankheitsrisiko steigern – oder mindern.