Ist das Verhalten eines Mitarbeiters eine Verletzung arbeitsvertraglicher Pflichten?

Ist das Verhalten eines Mitarbeiters eine Verletzung arbeitsvertraglicher Pflichten?

Stellt das Verhalten eines Mitarbeiters dagegen eine Verletzung arbeitsvertraglicher Pflichten dar, sollte der Arbeitgeber unmittelbar zu Sanktionen greifen. Beispiel: Ein Mitarbeiter widersetzt sich einer konkreten und vom Direktionsrecht des Arbeitgebers umfassten Arbeitsanweisung.

Sind toxische Mitarbeiter schädlich?

Auch wenn toxische Mitarbeiter schädlich sind, verfallen Sie nicht gleich in wilden Aktionismus, sondern schauen Sie sich das Gesamtbild an: Ist nur ein Mitarbeiter am Motzen oder ist der Motz-Virus bereits ausgebrochen und das gesamte Team betroffen?

Wie sollten Arbeitgeber mit schwierigen Mitarbeitern umgehen?

Drei Beispiele zeigen, wie Arbeitgeber mit schwierigen Mitarbeitern umgehen sollten. Es gibt Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, mit denen die Zusammenarbeit aus unterschiedlichen Gründen schwierig ist. Häufig wollen sich Arbeitgeber deshalb von diesen Mitarbeitern trennen – sei es durch einen Aufhebungsvertrag oder durch Kündigung.

Warum sollten die Mitarbeiter regelmäßig überprüft werden?

Neben regelmäßigen Inventuren der Bestände könnten beispielsweise die Angestellten beim Verlassen des Betriebes überprüft werden. Wenn diese Maßnahmen zur Kontrolle fehlen, gibt das den Mitarbeitern einen Anreiz zum Diebstahl, da sie davon ausgehen, nicht erwischt zu werden.

LESEN SIE AUCH:   Kann Schwindel ein Symptom der Wechseljahre sein?

Wie kann der Schadensersatzanspruch gegenüber dem Arbeitgeber herabgesetzt werden?

Der Schadensersatzanspruch gegenüber dem Arbeitgeber kann durch ein Mitverschulden des Arbeitnehmers gem. § 254 Abs. 1 BGB oder eine Schadensminderungspflicht gem. § 254 Abs. 2 BGB herabgesetzt werden. Dies kann auch im Unterlassen eines Hinweises auf einen drohenden, besonders hohen Schaden liegen.

Wann handelt es sich um einen Arbeitsunfall?

Wann es sich um einen Arbeitsunfall handelt, legen die Vorschriften des Sozialgesetzbuchs (SGB) siebter Teil fest. Nach § 8 SGB VII liegt ein Arbeitsunfall vor, wenn ein versicherter Arbeitnehmer wegen einer Tätigkeit einen Unfall erleidet, die in direktem Zusammenhang mit seiner Arbeit steht. Die Folgen, die das Gesetz meint, können sein:

Ist eine unberechtigte Kündigung eine Vertragsverletzung?

Auch eine unberechtigte Kündigung kann eine schuldhafte Vertragsverletzung sein, wenn der Arbeitgeber die Unwirksamkeit der Kündigung kannte oder hätte erkennen können. Ist dies der Fall, haftet der Arbeitgeber auch für die dadurch entstandenen sozialversicherungsrechtlichen Schäden.