Ist bei Prostatakrebs besser operieren oder bestrahlen?

Ist bei Prostatakrebs besser operieren oder bestrahlen?

„Die Studie zeigt, dass insbesondere ältere Patienten, die bislang keine Probleme mit Inkontinenz, Potenz und Darmfunktion hatten, von der Strahlentherapie profitieren. Innerhalb der ersten Jahre haben sie deutliche Vorteile gegenüber operierten Patienten und danach auch keine wesentlichen Nachteile“, folgert Dunst.

Wie lange krank nach turp?

Die TURP dauert etwa 90 Minuten und erfordert eine Teil- oder Vollnarkose . Nach dem Eingriff muss für einige Tage ein Blasenkatheter getragen werden. In der Regel ist ein Krankenhausaufenthalt von 2 bis 7 Tagen erforderlich. Danach muss man sich noch ein paar Wochen schonen.

Wie gut ist die Bestrahlung bei Prostatakrebs?

Die meisten Patienten vertragen die Bestrahlung der Prostata gut. Die Therapie ist aber nicht völlig ohne Nebenwirkungen. Von den Folgen sind in der Regel nur Gewebe betroffen, bei denen sich eine Mitbestrahlung nicht vermeiden lässt.

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Wie lange dauert eine Bestrahlung bei Prostatakrebs?

Eine Gesamtdosis von 72Gy ist bei der perkutanen Strahlentherapie (Bestrahlung von außen) des Prostatakarzinoms üblich. Sie wird in der Regel in Einzeldosen von etwa 2Gy aufgeteilt (je nach Technik). Bei 5 Bestrahlungen pro Woche dauert die Behandlung damit insgesamt 6-8 Wochen.

Wie lange dauert Heilung nach turp?

Nach einer TURP – Verhalten und Tipps Die meisten Patienten können die Klinik nach zwei bis drei Tagen wieder verlassen, manchmal dauert es auch einige Tage länger. Nach der Prostata-Op müssen Sie sich einige Wochen körperlich schonen. Sie sollten zum Beispiel keinen Leistungssport betreiben.

Kann die Prostata wieder kleiner werden?

Als Standards gelten die TUR‑P, bei der Ärzte das Gewebe mit Hilfe einer Elektroschlinge abtragen, und die Laserbehandlung. Dabei verdampfen sie das überschüssige Gewebe mit Hitze. Jetzt gibt es ein neues Verfahren, um die Prostata zu verkleinern – per Wasserstrahl. Aquablation heißt die Methode.