Ist Amenorrho schlimm?

Ist Amenorrhö schlimm?

Ist die Amenorrhoe schädlich oder gefährlich? Nicht die Amenorrhoe selbst ist gefährlich, aber ihre Ursache kann es sein. Deshalb sollte eine ausbleibende Regel immer als Signal des Körpers angesehen und die Ursache zügig abgeklärt werden.

Was passiert im Körper wenn die Regel ausbleibt?

Unterschiedliche Hormonstörungen, ein Mangel an weiblichen oder ein Überschuss an männlichen Geschlechtshormonen können zu einer Amenorrhö führen. Mögliche Ursachen für solche hormonellen Probleme sind unter anderem Erkrankungen im Gehirn oder in den Eierstöcken, Tumore und Autoimmunerkrankungen.

Ist Amenorrhoe eine Krankheit?

Eine Amenorrhoe ist keine Erkrankung für sich, sondern kann ein Symptom verschiedener Grunderkrankungen sein. Sowohl körperliche wie psychische Ursachen können zum Ausbleiben bzw. zu längeren Intervallen der Regelblutung führen.

Welche Ursache steckt hinter der Amenorrhoe?

Die Behandlung der Amenorrhoe ist abhängig von der Ursache, die hinter dem Symptom steckt. Beispielsweise kann eine Hormonstörung in vielen Fällen durch die Gabe von Hormonpräparaten reguliert werden. Sind Tumoren oder Fehlbildungen der Geschlechtsorgane schuld an der Amenorrhoe, hilft oft nur ein operativer Eingriff.

LESEN SIE AUCH:   Wie buche ich den Kauf einer Domain?

Warum kommt es nach einer Blutung zu einer Amenorrhoe?

Kommt es nach dem Absetzen zu einer Blutung, zeigt dies, dass die Gebärmutterschleimhaut tatsächlich ausreichend ausgebildet war – zuvor also ausreichende Mengen an Östrogen produziert wurden, weil diese den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut stimulieren. Die Amenorrhoe muss dann andere Ursachen haben.

Welche krankhaft bedingten Amenorrhoe gibt es?

Bei dieser krankhaft bedingten (pathologischen) Amenorrhoe unterscheiden Mediziner zwei Formen: primäre Amenorrhoe: Eine solche liegt bei Frauen vor, die bis zum 16. Lebensjahr noch nie eine Regelblutung hatten.

Welche Chemotherapie und Strahlentherapie führen zu einer Amenorrhoe?

Chemotherapie und Strahlentherapie bei hämatologischem Krebs (einschließlich Blut, Knochenmark und Lymphknoten) sowie Brust- oder gynäkologischem Krebs können östrogenproduzierende Zellen und Eier in den Eierstöcken zerstören, was zu einer Amenorrhoe führt. Die daraus resultierende Amenorrhoe kann kurzfristig sein, insbesondere bei jüngeren Frauen.