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In welchem Alter bekommt man Zöliakie?
Am häufigsten erkranken Menschen im Alter zwischen 1 und 8 Jahren bzw. zwischen 20 und 50 Jahren. Zöliakie-Patienten leiden unter einer chronischen Erkrankung des Dünndarms mit entzündlich bedingtem Schleimhautschaden. Gluten, das Klebereiweiß aus Getreide, löst diese Entzündungen bei Betroffenen aus.
Kann Zöliakie bei Kindern verschwinden?
Zöliakie: Lebenslange Gluten-Unverträglichkeit. Zöliakie ist eine ernstzunehmende chronische Krankheit. Mit dem konsequenten Verzicht auf Gluten ist für erkrankte Kinder aber ein unbeschwertes Leben möglich.
Wie äußert sich Colitis ulcerosa?
Durchfall, bei Colitis ulcerosa häufig blutig und schleimig, eventuell eitrig; Bauchschmerzen, oft krampfartig; Übelkeit; schmerzhafter Stuhlgang (bei Colitis ulcerosa);
Was ist das Reye Syndrome?
Das Reye-Syndrom ist eine sehr seltene, lebensbedrohliche Erkrankung, die eine Entzündung und Schwellung des Gehirns sowie eine Beeinträchtigung und Funktionsverlust der Leber verursacht.
Was essen Kinder mit Zöliakie?
Geben Sie Ihrem Kind Pausensnacks mit gesunden aber auch süßen Alternativen mit. Neben Obst und Gemüse gibt es leckere Snacks und Süßigkeiten in glutenfreier Qualität in großer Auswahl. Deponieren Sie eine Kiste mit glutenfreien Süßigkeiten in der Kita oder Schule für unvorhergesehene Feiern.
Welche Schmerzen bei Colitis ulcerosa?
Colitis ulcerosa gehört zu den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, gekennzeichnet durch eine Entzündung des Dickdarms. Charakteristisch sind häufiger, oft auch blutiger Durchfall und krampfartige Schmerzen auf der linken Bauchseite.
Warum soll man Kindern kein Aspirin geben?
Es kann das Reye-Syndrom auslösen, eine sogenannte Enzephalopathie, eine Schädigung des Gehirns, die irreversibel ist und tödlich verlaufen kann. Vor allem Kinder zwischen dem vierten und neunten Lebensjahr sind gefährdet.
Wie erkennen und behandeln Reizdarmsyndrom?
Reizdarmsyndrom erkennen und behandeln. „Reizdarm“ ist unter den Magen-Darm-Erkrankungen die am häufigsten gestellte Diagnose. Frauen sind davon doppelt so oft betroffen wie Männer. Die Symptome reichen von Übelkeit, Bauchschmerzen, Blähungen, Druck- und Völlegefühl bis zu Durchfall oder Verstopfung.
Ist die Bewegung des Darms gestört?
Die Bewegung des Darms wird durch die Darmmuskeln ermöglicht und sorgt dafür, dass der Darminhalt kontinuierlich weiter Richtung Ausgang transportiert wird. Ist dieser Vorgang gestört, kommt es zur sogenannten Motilitätsstörung (Bewegungsstörung des Magen-Darm-Trakts). Der Darm arbeitet dann entweder zu schnell oder zu langsam.
Ist der Darm gereizt?
Wenn der Darm gereizt ist, leidet auch die nächtliche Reparatur des Körpers. Saures Aufstoßen durch übermäßige peristaltische Bewegungen aus dem Dünndarm (s. Magen-Darm-Trakt ). Infolge einer Reizung ziehen sie sich bis in den Magen und die Speiseröhre und sorgen für Aufstoßen.
Wie viele Frauen leiden an Reizdarmsyndrom?
Etwa 10 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Reizdarmsyndrom, Tendenz steigend. Frauen sind dabei zweimal häufiger betroffen als Männer, daher scheinen die Hormone eine Rolle zu spielen.