Inhaltsverzeichnis
- 1 In welche sechs Themenfelder ist die strukturierte Informationssammlung SIS in der neuen Pflegedokumentation unterteilt?
- 2 Auf welchem Pflegeprozessmodell basiert das Strukturmodell?
- 3 Was ist die Risikomatrix SIS?
- 4 Was ist der Unterschied zwischen AEDL und SIS?
- 5 Was ist Strukturmodell?
- 6 Wie funktioniert die SIS?
- 7 Was sind die Themenfelder der SIS?
- 8 Wird die SIS evaluiert?
- 9 Was versteht man unter einem Strukturmodell?
In welche sechs Themenfelder ist die strukturierte Informationssammlung SIS in der neuen Pflegedokumentation unterteilt?
Themenfeld 1 – kognitive und kommunikative Fähigkeiten.
Auf welchem Pflegeprozessmodell basiert das Strukturmodell?
Das Strukturmodell basiert deshalb auf sog. „Vier Elementen“ in Anlehnung an den vierphasigen Pflegeprozess analog WHO (Yura und Walsh). Das Strukturmodell mit seinen vier Elementen zur Steuerung des Pflegeprozesses bildet fachlich und konzeptionell eine Einheit bei der Neuausrichtung der Pflegedokumentation.
Was ist ein Maßnahmenplan?
Ein Maßnahmenplan ist eine Art To-Do-Liste, die festlegt welche Aktivitäten wann, in welcher Reihenfolge, mit welchem Aufwand, von wem, bis wann und unter welchen Prämissen ausgeführt werden.
Was ist die Risikomatrix SIS?
Die Risikomatrix in der SIS (C2) im Kontext der Themenfelder ermöglicht eine erste fachliche Ein- schätzung (wissenschaftsbasiertes Initialassessment). Die Erfassung in der Matrixstruktur muss mit den Informationen in den Themenfeldern korrespondieren.
Was ist der Unterschied zwischen AEDL und SIS?
Die SIS soll im Pflegeprozess durch Paradigmenwechsel helfen, pflegerelevante Aspekte weg von Beschreibungsmodellen wie AEDL (Aktivitäten und existenzielle Erfahrungen des Lebens) und ATL (Aktivitäten des täglichen Lebens) hin zu einem Person-zentrierten Ansatz zu entwickeln und darzustellen.
In welche Abschnitte ist die SIS eingeteilt?
Die SIS ist kein Formular, sondern ein wissenschaftsbasiertes Konzept. Am Anfang des Pflegeprozesses steht die Strukturierte Informationssammlung (SIS), deren vorgegebene Syste- matik aufeinander aufbaut. Sie ist in vier Abschnitte eingeteilt (Felder A, B, C1 und C2) und ist als ein einheit- liches Dokument vorgegeben.
Was ist Strukturmodell?
Was kennzeichnet das Strukturmodell? Die Dokumentationspraxis wird auf einen vierstufigen Pflegeprozess und eine systematische Berücksichtigung der persönlichen Perspektiven der Pflegebedürftigen ausgerichtet. Den Einstieg in den Pflegeprozess bildet die Strukturierte Informationssammlung (SIS).
Wie funktioniert die SIS?
Die SIS, die Strukturierte Informationssammlung, ist Bestandteil des sogenannten Strukturmodells – einem Modell zur vereinfachten Pflegedokumentation. Die Dokumentation ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit in einer Pflegeeinrichtung oder Pflegedienst. Doch wie genau funktioniert das?
Was ist die neue Dokumentation der SIS?
Getestet wurde die neue Dokumentation von 26 stationären und 31 ambulanten Pflegediensten. Der Person-zentrierte Ansatz der SIS rückt vom Aufnahmezeitpunkt an die Individualität der Pflegeperson in den Fokus, ebenso wie dessen ureigene Wahrnehmung, Einstellung und Erwartungshaltung (analog zum Modell Carl Rogers aus der Psychotherapie).
Was sind die Themenfelder der SIS?
Die fünf Themenfelder der SIS sind: 1 Kognitive und kommunikative Fähigkeiten 2 Mobilität und Beweglichkeit 3 Krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen 4 Selbstversorgung 5 Leben in sozialen Beziehungen More
Strukturierte Informationssammlung (SIS) als Element des…
- Kognition und Kommunikation.
- Mobilität und Bewegung.
- Krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen.
- Selbstversorgung.
- Leben in sozialen Beziehungen.
Wird die SIS evaluiert?
Die Evaluierung von Zielen und festen wiederkehrenden Termine entfällt im Rahmen des Strukturmodells. Die Evaluierung erfolgt nur noch im Bereich der Maßnahmen. Die Häufigkeit richtet sich ausschließlich nach der pflegefachlichen Einschätzung.
Am Anfang des Pflegeprozesses steht die Strukturierte Informationssammlung (SIS), deren vorgegebene Syste- matik aufeinander aufbaut. Sie ist in vier Abschnitte eingeteilt (Felder A, B, C1 und C2) und ist als ein einheit- liches Dokument vorgegeben.
Wann muss man evaluieren?
Wann muss man evaluieren? Kennzeichen einer Evaluation ist unter anderem, dass sie sporadisch durchgeführt wird. Beispielsweise können Sie den Erfolg neu implementierter Prozesse evaluieren. Oder eine Selbstevaluation durchführen, indem Sie Ihren persönlichen Erfolg dokumentieren.