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In welche Organe streut Blasenkrebs?
In der Nachsorge ist es dann notwendig, mittels Röntgenaufnahmen oder Computertomographie auf eventuelle Metastasen hin zu untersuchen. Diese siedeln sich beim Blasenkrebs bevorzugt in Lymphknoten, Leber, Lunge und Knochen an und führen in aller Regel zu einer schlechten Prognose.
Welche Immuntherapie bei Blasenkrebs?
Zugelassen für die Behandlung des fortgeschrittenen oder metastasierten Harnblasenkarzinoms sind die Substanzen Atezolizumab, Nivolumab und Pembrolizumab. Für die Erstlinientherapie fortgeschrittener Harnblasenkarzinome sind sowohl Atezolizumab als auch Pembrolizumab zugelassen.
Wo bilden sich Metastasen bei Blasenkrebs?
Weitere Behandlungsmöglichkeiten bei Blasenkrebs Werden schon zu Beginn Metastasen in anderen Körperbereichen, wie in der Lunge, in der Leber oder in den Knochen festgestellt, richtet sich die Behandlung nach der individuellen Situation.
Welche Untersuchungen führen zur Diagnose von Blasenkrebs?
Bleibt der Verdacht auf Blasenkrebs bestehen, wird der Arzt zur Sicherung der Diagnose weitere Untersuchungen veranlassen. Dazu gehören: Blasenspiegelung und gegebenenfalls die Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) Blasenspiegelung mit Abtragung von Blasengewebe (transurethrale Resektion)
Welche Untersuchungen gibt es bei einem muskelinvasiven Blasenkrebs?
Für Patienten mit einem muskelinvasiven Blasenkrebs steht daher nicht nur die Untersuchung der Blase bei einer Blasenspiegelung an. Weitere Untersuchungen sind eine Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT), bei Verdacht auf Knochenmetastasen eventuell auch eine Knochenszintigraphie.
Ist der Tumor in der Blasenwand eingewachsen?
Beim muskelinvasiven Blasenkrebs ist der Tumor in die Muskelschicht der Blasenwand eingewachsen, unter Umständen auch in die weitere Umgebung. Meist müssen die Ärzte die Harnblase vollständig entfernen. Manchmal erhalten die Patienten zusätzlich vor oder nach der Operation eine Chemotherapie.
Wie geht es mit Blasenbeschwerden?
Bei Verdacht auf eine ernsthafte Erkrankung wird er den Patienten an einen Facharzt, den Urologen, überweisen. Um die Blasenbeschwerden abzuklären, wird der Arzt zunächst die Krankengeschichte erheben (Anamnese) sowie den Bauch und die Nierengegend abtasten.