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Hat Cortison Auswirkungen auf den Blutdruck?
Hypertonien zählen zu den häufigsten Langzeitfolgen einer Corticoid-Therapie. Das belegt auch eine großangelegte epidemiologische Studie. Nach sieben Jahren der Cortison-Anwendung entwickelte ein Drittel der zu Behandlungsbeginn normotonen Patienten einen Bluthochdruck.
Warum erhöht Cortison den Blutdruck?
Auch der Blutdruck sollte regelmässig überwacht werden, da durch die mineralokortikoide Wirkung vermehrt Natrium und Wasser im Körper zurückgehalten werden, was zu einem erhöhten Blutdruck führt. Eine weitere unerwünschte Wirkung von Cortison ist die Myopathie mit Muskelschwäche und Verlust an Muskelmasse.
Wie erhöht die Herzfrequenz die Blutzufuhr?
Allerdings herrscht bei einer erhöhten Herzfrequenz nicht unbedingt auch ein hoher Blutdruck. Die beiden Messgrößen arbeiten gemeinsam an der Konstanthaltung der Versorgung aller Körperzellen. Wird mehr Sauerstoff in den Zellen benötigt, so muss die Blutzufuhr gesteigert werden, also wird der Puls erhöht.
Was ist ein zu niedriger Blutdruck?
Dieser zu niedrige Blutdruck ( Hypotonie) stellt keine Krankheit dar, kann jedoch gerade bei Schwangeren für Mutter und Kind aufgrund von Unterversorgung lebensgefährlich werden und muss behandelt werden. Auch der zu hohe Blutdruck (Hypertonie) muss behandelt werden. Was ist ein normaler Blutdruck?
Wie hoch ist der Blutdruck im Körper?
Der Blutdruck wird üblicherweise am Oberarm gemessen und liegt bei gesunden Erwachsenen im Ruhezustand bei etwa 120/80 und kann aufgrund von vielen Ursachen steigen und sinken. Allgemein gilt, je mehr Blut im Körper, desto höher der Blutdruck.
Wie erhöht sich der Blutfluss bei Anstrengung?
Bei Anstrengung wird durch das neuronales System die Herzfrequenz erhöht, um den Blutfluss zu beschleunigen. Durch den Anstieg der Flussgeschwindigkeit gelangt mehr Blut (und damit Sauerstoff) in das Muskelgewebe, um den hohen Bedarf durch die Anstrengung auszugleichen.