Hat Arthrose mit Gicht zu tun?

Hat Arthrose mit Gicht zu tun?

Hierzu gehört zum Beispiel die Arthrose im Knie oder anderen Gelenken. Zu diesem Formenkreis gehören Arthritis und Morbus Bechterew. Die Gicht, obwohl auch sie die Gelenke betrifft, gehört aufgrund ihrer stoffwechselbedingten Ursache dazu.

Was ist der Unterschied zwischen Gicht und Arthritis?

Gicht (medizinisch Arthritis urica) ist eine äusserst schmerzhafte, akut auftretende, entzündliche Gelenkserkrankung aufgrund erhöhter Harnsäure. Die weitverbreitete Stoffwechselerkrankung betrifft Männer häufiger als Frauen.

Wie erfolgt die Behandlung der Osteoarthritis?

Die Therapie erfolgt je nach Symptombild durch verschiedene Fachärzte. Die Behandlung der Osteoarthritis verfolgt das Ziel, die Gelenkschmerzen zu lindern und dem Patienten wieder zu mehr Beweglichkeit zu verhelfen, um seine Lebensqualität zu verbessern. Zu Beginn der Therapie kommen konservative Maßnahmen zur Anwendung.

Was ist die Ursache für Gicht?

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Die Ursache für Gicht liegt grundsätzlich im überhöhten Harnsäurespiegel. Die hohen Harnsäurewerte entstehen durch die mangelnde Fähigkeit, die überschüssige Harnsäure mit dem Urin auszuscheiden. Oder es wird im Rahmen der Stoffwechselprozesse im Körper zu viel Harnsäure produziert.

Warum ist Osteoarthritis häufiger als bei Männern?

Bei Frauen zeigt sich die Erkrankung häufiger als bei Männern. Die Ursachen für eine Osteoarthritis oder Arthrose sind unterschiedlich. Oftmals wird sie durch ein Missverhältnis zwischen Belastung und Belastbarkeit des Gelenkknorpels hervorgerufen. Dadurch tritt dessen Rückbildung ein.

Welche Faktoren fördern die Entstehung von Gicht?

Ein weiterer Faktor für die Entstehung von Gicht ist Fehlernährung. Ein Zuviel an Fleisch, Fett, Fruktose und Alkohol treibt die Harnsäure-Werte in die Höhe und belastet Nieren und Gelenke. Eine Änderung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten kann bereits eine Verbesserung der Gichterkrankung bewirken.