Habe ich me CFS?
ME/CFS kann nur über eine Ausschlussdiagnose erkannt werden. Es gibt keinen Biomarker oder Test, der eindeutig belegen kann, dass man daran erkrankt ist. Wichtig dabei: Die Erschöpfung muss schon länger anhalten, mindestens sechs Monate. In der Regel beginnt sie abrupt.
Wie diagnostiziert man CFS?
CFS kann durch Belastungstests festgestellt werden. CFS-Patienten, die an zwei aufeinanderfolgenden Tagen einen kardiopulmonalen Belastungstest absolvieren, gelingt es am zweiten Tag nicht mehr, gleich hohe Leistungen wie am erste Tag zu erreichen.
Welche Symptome treten bei CFS-Betroffenen auf?
CFS-Betroffene leiden unter einer lähmenden geistigen und körperlichen Erschöpfung, die in der Regel in Kombination mit weiteren Beschwerden wie Schmerzen, Überempfindlichkeiten und Konzentrationsstörungen auftreten. Was ist das Chronische Erschöpfungssyndrom? Welche Symptome treten beim Chronischen Erschöpfungssyndrom auf?
Wie geht es mit CFS einher?
Eine Reihe von Erkrankungen geht gehäuft mit CFS einher, sodass Betroffene ein höheres Risiko tragen, zusätzlich an chronischer Fatigue zu erkranken. Dazu gehört Fibromyalgie: Muskel- und Gelenkschmerzen, die durch eine gestörte Schmerzverarbeitung im Nervensystem entstehen – häufig begleitet vom so genannten ‚brain fog‘.
Was sind Untersuchungen und Diagnose für CFS?
CFS: Untersuchungen und Diagnose. Chronisches Erschöpfungssyndrom ist schwer zu diagnostizieren und wird in vielen Fällen nicht erkannt. Es gibt keine speziellen Laboruntersuchungen oder Untersuchungen mit Hilfe von Apparaten, welche die Diagnose CFS sichern.
Ist CFS eine psychische Erkrankung?
Die genauen Ursachen des Chronischen Erschöpfungssyndroms sind bislang noch nicht im Detail erforscht. Wurde CFS früher mehrheitlich als psychische Erkrankung eingestuft, geht die medizinische Fachwelt heute davon aus, dass es sich um eine Multisystemerkrankung handelt.