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Für was ist Magnesium und Kalium gut?
Kalium und Magnesium sind für eine normale Herzfunktion wichtig, weil sie die Herzzellen elektrisch stabilisieren. Sie bilden elektrische Impulse in den Herzzellen und sind für deren Weiterleitung von Zelle zu Zelle von entscheidender Bedeutung.
Kann man Magnesium und Kalium zusammen nehmen?
Kalium und Magnesium ergänzen sich in ihrer Wirkung. Ein Zuviel an Kalium kann aber auch gefährlich werden: die Erregbarkeit der Zellen wird zu stark herabgesetzt, das Herz wird langsamer, es kommt im schlimmsten Fall zum Herzstillstand.
Wie hoch sind die Kalium- und Magnesiumwerte bei Herzrhythmusstörungen?
Bei Kalium liegt der Normbereich zwischen 3,6–4,8 mmol/l, bei Magnesium liegt er bei 0,7–1,05 mmol/l – mit geringen Abweichungen je nach Labormethode. Für Menschen mit Herzrhythmusstörungen ist es oft ratsam, die Kalium- und Magnesiumwerte in hochnormale Bereiche zu bringen, also in die Nähe der oberen Grenzwerte.
Wie hoch liegt ein Kalium- oder Magnesiummangel vor?
Ab welchen Werten liegt ein Kalium- oder Magnesiummangel vor? Bei Kalium liegt der Normbereich zwischen 3,6–4,8 mmol/l, bei Magnesium liegt er bei 0,7–1,05 mmol/l – mit geringen Abweichungen je nach Labormethode.
Wie unterstützt Kalium den Wassergehalt im Körper?
Kalium unterstützt Natrium bei der Regulierung des Wassergehalts im Körper. Gleichzeitig ist Kalium wichtig für Herztätigkeit und Muskelaufbau, da es bei der Herstellung von Eiweißen hilft. Zudem wirkt es bei Nerven mit, einen elektrischen Reiz zu übertragen.
Was ist wichtig für den Magnesiumspiegel?
Auch für die Bildung der Erbsubstanz (DNA und RNA) und den Aufbau körpereigener Proteine ist Magnesium wichtig. Ein niedriger Magnesiumspiegel wird daher mit einer grossen Zahl chronischer Erkrankungen in Verbindung gebracht, wie z. B. Alzheimer, Typ-2- Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Migräne und ADHS.