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Für was ist die glatte Muskulatur zuständig?
Die glatte Muskulatur ist ein kontraktiler Gewebetyp. Es handelt sich um eine nicht willkürlich steuerbare Art von Muskulatur, die durch ihr Wirken unter anderem die Funktion, Anspannung und Form der inneren Organe beeinflusst.
Wie arbeitet die glatte Muskulatur?
Glatte Muskulatur ist eine von drei Arten von Muskulatur in Menschen und Tieren. Sie kommt in den Wänden aller Hohlorgane außer dem Herzen vor, die sich „zusammenziehen“ können, die also ihre lichte Weite (Lumen) verringern können. Dies sind zum Beispiel die Blutgefäße, die Organe des Verdauungskanals und die Atemwege.
Ist die Herzmuskulatur ähnelt der glatten Muskulatur?
Die Herzmuskulatur ähnelt jedoch auch der glatten Muskulatur. Dies wird bei Betrachtung der einzelnen Zellen deutlich. Im Gegensatz zur quergestreiften Muskulatur besitzt jede Zelle einen Zellkern. Die Skelettmuskeln weisen hingegen Zellen auf, in denen sich teilweise hunderte Kerne befinden.
Was ist eine glatte Muskulatur?
Es handelt sich um eine nicht willkürlich steuerbare Art von Muskulatur, die durch ihr Wirken unter anderem die Funktion, Anspannung und Form der inneren Organe beeinflusst. Charakteristisch für die glatte Muskulatur ist die langgestreckte, dünne Muskelzelle (Myozyt), die keine Querstreifung aufweist.
Welche Systeme sind für eine glatte Muskelzelle verantwortlich?
Für die Kontraktion einer glatten Muskelzelle sind zwei verschiedene Systeme in Kombination verantwortlich: Das Zytoskelett-System und die Myofilamente.
Was ist der Unterschied zwischen Herzmuskel und Skelettmuskeln?
Der Herzmuskel differenziert sich von der glatten sowie quergestreiften Muskulatur. Gleichzeitig verfügt er jedoch über Eigenschaften, die bei beiden vorkommen. Somit stellt der Herzmuskel eine Sonderform dar. Der Aufbau erinnert dabei an die quergestreifte Muskulatur, wie sie bei den Skelettmuskeln vorkommt.