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Für was ist der Schlitz in der Unterhose?
Er sieht aus wie ein kleines Täschchen und ist in jedem Slip zu finden: Die Rede ist vom Zwickel, auch Einnäher genannt. Der Zwickel dient einem wichtigen Zweck: Im Slip schützt er den Intimbereich vor unangenehmen Reibungen und Hautreizungen.
Für was ist das Fach im Slip?
Deine Unterhose soll deinen Intimbereich abdecken. Damit dir dein Damenslip nicht andauernd zwischen die Schamlippen rutscht, ist der Zwickel zur Verstärkung da: der Zwickel stabilisiert den schmalen und beanspruchten Bereich deines Damenslips. So sitzt deine Unterhose immer bequem und bleibt auch hübsch anzusehen.
Was ist ein Doppelzwickel?
Komfortzwickel für große Größen. Hierbei verläuft der Zwickel in V-Form, ausgehend vom Schritt bis hinauf zum hinteren Taillenbündchen, auch Keil- oder Körperformzwickel genannt. Doppel-Komfortzwickel für große Größen (hierbei verläuft der Zwickel durchgehend, zwischen der Mittelnaht bis zum Taillenbündchen)
Für was ist die Tasche in der Unterhose?
Das Stofftäschchen im Slip ist aus ästhetischen Gründen da Der Stoff in einem Damenslip sollte eigentlich über den kompletten Schambereich gehen und diesen bedecken. So springen einen die Geschlechtsteile nicht gleich an und wirken optisch diskreter.
Warum ist in Frauenunterwäsche ein verstecktes Fach?
Während der Periode fühlen sich viele Frauen mit Slipeinlagen und Binden besser vor auslaufendem Periodenblut geschützt. Diese werden in den Slip geklebt. Auf dem doppelten Stück Stoff findet sie besseren Halt. Generell sitzen Unterhosen dank des Einnähers besser und ermöglichen mehr Bewegungsfreiheit.
Wie sieht ein Zwickel aus?
Ein Zwickel ist ein meist keil- oder rautenförmiges Stoffstück, das zum Zwecke des Erweiterns oder Einhaltens eines Schnittteils, manchmal auch zur Verzierung, in eine Naht eingesetzt wird. Auch der dreieckige Einsatz am Knöchel von gestrickten Strümpfen wird Zwickel genannt.
Woher kommt das Wort Zwickel?
Der Name kommt ursprünglich vom “Zwickelhahn”. Der Zwickelhahn ermöglicht dem Braumeister während der Ausreifung des Gerstensaftes sein Bier zu kosten, bevor es filtriert und in Flaschen oder Fässer abgefüllt wird. Neben den Begriffen Zwickel- oder Kellerbier wird es in Teilen der Oberpfalz als „Zoigl“ bezeichnet.