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Bei welchen Krankheiten ist man bettlägerig?
Bettlägerigkeit
- Allgemeine körperliche Schwäche. Konsumierende Erkrankungen (z.B. Malignom, AIDS, andere Infektionskrankheiten) Kachexie.
- Erkrankungen des kardiovaskulären Systems. Herzinsuffizienz.
- Lungenerkrankungen. dekompensierte COPD. hochgradiges Lungenemphysem.
- Traumen.
- Neurologische Erkrankungen. Schwindel.
Wie kommt es zu Immobilität?
Schuld an Bewegungseinschränkung und Gangunsicherheit sind meist Einbußen durch den altersbedingten, körperlichen Abbau. Die Kombination mit anderen Leiden wie Erkrankungen des Bewegungsapparates (z. B. Osteoporose, Arthrose, Polyarthritis), Erkrankungen des Nervensystems (z.
Was passiert während einer längeren Bettruhe?
Während einer längere Zeit andauernden Bettruhe geschehen im menschlichen Körper zahlreiche Vorgänge, die den allgemeinen Gesundheitszustand stark beeinträchtigen und sogar akute Gefahren mit sich bringen. Die Sauerstoffaufnahme ist bei mangelnder Bewegung vermindert, und diese Minderbelüftung der Lunge kann eine Lungenentzündung nach sich ziehen.
Wie lange sollte die Bettruhe angeordnet werden?
Es gilt jedoch heutzutage, dass die Bettruhe so lang wie nötig, aber so kurz wie möglich angeordnet werden sollte. Die Bettruhe wird in der Medizin definiert als das Einhalten einer liegenden Position im Bett nicht nur zur Schlafenszeit, sondern einen ganzen Tag oder sogar über mehrere Tage.
Was droht bei dauerhafter Bettruhe?
Bei dauerhafter Bettruhe droht ein Wundliegen im Steißbereich, der sogenannte Dekubitus. Nach länger andauernder Bettruhe haben Patienten bei wieder beginnender Mobilisation mit Muskel- und Kreislaufschwäche zu kämpfen.
Was sind die häufigsten Gründe für die Bettlägerigkeit?
Einer der häufigsten Gründe für die Bettlägerigkeit ist ein schwerer Sturz, beziehungsweise dessen mögliche Folgen, wie etwa der Oberschenkelhalsbruch. Um das erhöhte Sturzrisiko im Alter zu senken, eignen sich verschiedene Maßnahmen zur Sturzprophylaxe.