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Bei Was hilft MCP?
MCP-ratiopharm® 10 mg ist ein Mittel gegen Erbrechen (Antiemetikum). Es enthält einen Wirkstoff mit der Bezeichnung „Metoclopramid“. Dieser wirkt in dem Teil Ihres Gehirns, der Sie davor schützt, dass Ihnen schlecht wird (Übelkeit) oder Sie sich übergeben müssen (Erbrechen).
Wann nimmt man MCP Tropfen?
Die MCP-Lösung 1 mg/ml ist bei Erwachsenen zur Therapie der Übelkeit und Erbrechen (als sog. Antiemetikum) im Zusammenhang mit einer Chemotherapie zugelassen, ebenso zur Vorbeugung dieser Symptome, die durch Strahlentherapie oder akute Migräne verursacht werden.
Warum ist Metoclopramid ein antiemetisches Medikament?
Metoclopramid exprimiert aber auch eine Affinität zu Serotoninrezeptoren der Untergruppe 5-HT3 und entfaltet dort eine antagonistische Wirkung, was auch zum antiemetischen Effekt beiträgt. Deswegen ist Metoclopramid ein antidopaminerg und antiserotonerg wirksames Medikament.
Ist Metoclopramid verschreibungspflichtig?
Der Begriff leitet sich ab von dem medizinischen Fachbegriff ‚Emesis‘, der für Erbrechen steht. Übelkeit bezeichnet der Mediziner indes als ‚Nausea‘. Anders als Reisetabletten wie Dimenhydrinat ist Metoclopramid allerdings verschreibungspflichtig, ein Arzt muss also ein entsprechendes Rezept ausstellen.
Was ist Metoclopramid bei Übelkeit und Magendrücken?
Beliebt bei Übelkeit und Magendrücken. Bei Übelkeit und Erbrechen wird in Deutschland kein Wirkstoff so häufig verordnet wie Metoclopramid. Teils bekommen Patienten es auch gegen Druck-, Schmerz- und Völlegefühl im Magen. Der Wirkstoff hemmt das Brechzentrum im Gehirn und setzt Nervenbotenstoffe frei, die Magenbewegungen anregen.
Warum darf Metoclopramid nicht bei Kindern angewendet werden?
Metoclopramid darf aufgrund des erhöhten Risikos unkontrollierbarer Bewegungen nicht bei Kindern unter 1 Jahr angewendet werden.