Auf welche Reize kann die Haut reagieren?
Der Begriff „taktile Wahrnehmung“ bezeichnet die Oberflächensensibilität der Haut, den Tast- und Empfindungssinn. Über unterschiedliche Rezeptoren der Haut nehmen wir verschiedene Reize wie Berührung, Druck, Temperatur und Schmerz wahr.
Welche Sinnesrezeptoren gibt es in der Haut?
Nozizeptoren sind zuständig für das Schmerzempfinden, wohingegen Thermorezeptoren Temperaturveränderungen wahrnehmen. Die Mechanorezeptoren reagieren auf Druck, Dehnung, Berührung und Vibration.
Welche Reize werden von der Haut aufgenommen?
Die Temperaturreize sowie die Druck- und Berührungsreize werden von Sinneszellen und freien Nervenendigungen in der Haut, besonders in der Lederhaut, aufgenommen. Bei zu starker Reizung empfindet man Schmerz. Feinste Berührungen, Druck und Erschütterungen werden von unterschiedlichen Tastkörperchen der Haut aufgenommen.
Welche Empfindungen werden über die Haut wahrgenommen?
Über die Haut werden unterschiedliche Empfindungen wahrgenommen, z. B. die Berührung einer Hand, der Druck eines harten Gegenstandes, die Kälte des Schnees, die Wärme der Ofenplatte oder der Schmerz einer Wunde. Die Haut besitzt also mehrere Sinnesfunktionen, beispielsweise den Temperatursinn, den Tastsinn und den Schmerzsinn.
Wie sind die Rezeptoren in der Haut aufgebaut?
Die einzelnen Rezeptoren in der Haut sind auf unterschiedliche Reize spezialisiert. Am einfachsten aufgebaut sind die freien Nervenenden. Ihre Reizschwelle ist relativ hoch, sodass sie vor allem auf stärkeren Druck und Schmerzempfindungen reagieren.
Wie fängt die Haut an?
Es fängt ganz harmlos an: Zunächst bildet sich ein kleiner schwarzer Punkt auf der Haut, der sich in einen linsengroßen roten Fleck und schließlich in einen Bis zu 10 kg ist sie schwer – und mit bis zu 2 m 2 das größte Organ des Körpers: unsere Haut.